Finkmüller zieht ins Gärtnerhaus
In ein paar Tagen eröffnet das Café-Unternehmen Finkmüller eine neue Filiale im historischen Gebäude mit vielen Plätzen im Freien. Nachdem zuletzt ein Café im St. Johann eröffnete, ist dies nun das fünfte Café. Gelegentlich soll es dort auch Apéro und Brunch geben.
Die Expansion des Café-Unternehmens Finkmüller geht weiter. Noch im August werden Simon Müller und seine Frau ihre fünfte Filiale im Gärtnerhaus des Schwarzparks eröffnen. Das ehemalige Ökonomiegebäude liegt im Süden des Parks, es ist im kantonalen Inventar für schützenswerte Bauten verzeichnet und befindet sich weitgehend in seinem ursprünglichen Zustand.
Das Gärtnerhaus ist eine beliebte Eventlokalität und wird es auch weiterhin bleiben: «Wir beziehen nur einen kleinen Teil des Gebäudes», erläutert Müller. Im Innern des Cafés werden rund 20 Plätze zur Verfügung stehen. Im Aussenbereich allerdings einige mehr – hier können ungefähr 100 Personen Platz finden. «Für gelegentliche Sonntagsbrunchs und Apéros können wir dann jeweils die Eventräume nebenan mit einbeziehen. Und wir können privaten Anlässen das Catering übernehmen. Das ergänzt sich sehr gut», so Müller.
Geöffnet haben wird das Café voraussichtlich Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Bei Bedarf werden die Öffnungszeiten im Laufe der Zeit angepasst.
«Spätestens ab dem 23. August haben wir geöffnet, vielleicht auch schon ein paar Tage vorher»Simon Müller, Café-Unternehmer
«Wir waren schon lange im Gespräch mit dem Verein Gärtnerhuus. Es war immer klar, dass es hier ein gastronomisches Angebot braucht und die Verantwortlichen haben uns gefragt, ob wir das übernehmen möchten», so Müller.
Die Liegenschaft befindet sich im Eigentum des Kantons, dementsprechend wurden Teile der Inneneinrichtung von der öffentlichen Hand finanziert und umgesetzt. Müller, der den Innenausbau sonst oft und gerne selbst übernimmt, kam das in diesem Fall entgegen. «Ich mache die handwerklichen Arbeiten zwar sehr gerne, aber dann bleibt immer viel anderes liegen», sagt er.
Nächste Woche wird die Kaffeemaschine installiert und wenn die Personalplanung bis dahin steht, dann könne es auch schon losgehen. «Spätestens ab dem 23. August haben wir geöffnet, vielleicht auch schon ein paar Tage vorher», kündigt der Unternehmer an.