Kennst du diese Berufe?
Was macht eigentlich ein Geomatiker, eine Holzbildhauerin oder ein Automatiker? An der 10. Berufs- und Weiterbildungsmesse haben wir fünf Berufsleute nach ihrem Alltag gefragt.
Ein Geomatiker, eine Holzbildhauerin und ein Automatiker gehen zusammen in eine Messehalle. Ist das der Beginn eines schlechten Witzes? Nein. Vom 17. bis 19. Oktober fand die 10. Berufs- und Weiterbildungsmesse statt. Interessierte konnten sich dort über mehr als 250 Berufe und diverse Weiterbildungsmöglichkeiten informieren. Gemäss einer Mitteilung des Basler Gewerbeverbands haben 30'000 Personen die Messe besucht. «Wir freuen uns, dass so viele Jugendliche und Weiterbildungsinteressierte die Chance genutzt haben, sich umfassend zu informieren», wird die Leiterin Berufsbildung Fabienne Hürlimann in der Mitteilung zitiert.
Auch wir haben uns informiert: Ist Strassentransportfachfrau einfach ein fancy Begriff für LKW-Fahrerin? Haben Automatiker*innen etwas mit Autos zu tun? Und was unterscheidet einen Spengler von einem Spenglerpolier? Fünf Berufsleute haben unsere Fragen beantwortet:
Maurus Federer ist im zweiten Lehrjahr bei Endress+Hauser Flowtec als Automatiker. Mit Autos hat das nichts zu tun, erklärt er:
Chantalle Gilmore ist im dritten Lehrjahr zur Strassentransportfachfrau bei der Migros. Es freut sie, dass immer mehr Frauen in den Beruf als Lastwagenfahrerin einsteigen:
Spengler*innen sorgen dafür, dass unsere Häuser dicht sind. Gewusst? André Heimgartner gibt Auskunft:
Eine Lehre als Holzbildhauer*in kann man in der Schweiz nur in Brienz machen. Sara Zünd macht ihre Zweitausbildung an der Schule für Holzbildhauerei und erzählt, wo es ihre Arbeit überall braucht:
Elias vermisst Häuser, Leitungen und Grenzen. Er arbeitet im vierten Lehrjahr als Geomatiker bei Jermann: