«Ein Leben ohne Kunst könnte ich mir nicht vorstellen»
Seit bald elf Jahren ist Ines Goldbach Direktorin am Kunsthaus Baselland. Im Podcast erzählt sie über den Umzug des Kunsthauses an den Dreispitz, ihren Ritterschlag aus Frankreich und die Bedeutung der Art Basel.
In den vergangenen Wochen war für Ines Goldbach viel los. Das neue Kunsthaus wurde am Freilagerplatz auf dem Dreispitz eröffnet, sie erhielt den «Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres» aus Frankreich und jetzt ist auch noch die Art Basel.
Den Titel bekam Goldbach vom französischem Kunstministerium. Für ihr Engagement für französische Künstler*innen, «die ein Sprungbrett im Kunsthaus gefunden haben», erklärt sie. Für die studierte Kunsthistorikerin war es überraschend und «eine grosse Freude». War es der Höhepunkt ihrer Karriere? «Das weiss ich nicht – in meinem Leben gibt es zum Glück auch viele andere Höhepunkte.»
Ihren Job findet sie «sehr inspirierend». «Ein Leben ohne Kunst könnte ich mir nicht vorstellen.» Ein grosser, und ihr liebster, Teil der Arbeit als Direktorin, ist die Vermittlung, erzählt Goldbach. Das sei anstrengend, aber auch wunderbar, meint sie, «man will ja jedem die Energie und die Schönheit der Werke mitgeben».
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«ernsthafte Gespräche» ist der Prakticast von Bajour. Bevor Ernst Field Journalist wurde, hatte er bereits seinen eigenen Podcast. Entstanden ist er während der Pandemie: Ernst war es langweilig. Also kaufte er sich zwei Mikrophone und fing an, interessante Persönlichkeiten zu interviewen.
So wurde Bajour auf Ernst aufmerksam. Wir holten ihn zu uns, erst als Praktikant, dann als Trainee und jetzt als Redaktor. Und seinen Podcast gleich mit dazu. Unsere Trainees sollen eigene Projekte verwirklichen und Verrücktes ausprobieren – und dabei auch mal auf die Nase fliegen können
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