«Musik improvisieren ist wie eine Sprache»
Sophie Lüssi ist Geigerin und unterrichtet am Basler Jazzcampus Jazzvioline, nachdem sie über Jahre in Buenos Aires lebte. Im Podcast erzählt sie von dieser Zeit, der Kunst des Komponierens, und ob sie eine gute Lehrerin ist.
18 Jahre lang lebte Sophie Lüssi in der Hauptstadt Argentiniens. Seit 2021 ist sie zurück in der Schweiz und arbeitet am Jazzcampus. Dort unterrichtet sie Jazzvioline und versucht ihre Schüler*innen schon früh mit dem Improvisieren in Kontakt zu bringen. Ist sie eine gute Lehrerin? «Ich glaube, ich kann das Impovisieren relativ gut vermitteln, weil ich mir es selbst beibringen musste», findet Lüssi.
Anderen bringt sie das Spielen bei, aber selbst will sie auch ihr «Vokabular erweitern». «Musik improvisieren ist wie eine Sprache», man kennt nie jedes Wort, also könne man immer dazu lernen. Das gelte auch für das Komponieren – Sophie Lüssi schreibt auch selbst Musik. Einem Genre kann sie die aber nicht zu ordnen: «Es ist nicht wirklich Jazz, zeitgenössische Klassik oder Tango, ich weiss es auch nicht.»
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