«Ich freu mich aufs Studileben, Menschen kennenlernen, zusammensein – und hoffentlich etwas lernen»
Wir haben Erstis auf dem Petersplatz abgepasst und sie gefragt, was ihr erster Eindruck von der Uni Basel ist.
Auch wenn es keine Schultüte gibt – der erste Tag an der Uni bleibt einem trotzdem in Erinnerung. So diszipliniert wie in der Antrittsvorlesungen wird man nie wieder in die Uni kommen. Da wird noch jedes Wort der Dozentin aufgesaugt. Und gleichzeitig ist da die Aufregung für ein neues soziales Umfeld: Wer will ich im Studium sein? Zeit für eine neue Persönlichkeit, neue Kleidung, ein neues Image. Die Erwartungen, an der Kaffeemaschine oder in der Raucher*innenpause, Freund*innen fürs Leben oder auch nur fürs Feierabendbier zu finden, sind gross.
Wir haben mit einigen Erstis auf dem Petersplatz gesprochen, die ganz gespannt sind, was auf sie im Studium zukommt – und wir wollten von ihnen wissen, warum sie sich für Basel als Uni-Standort entschieden haben.
Päivi
Mich interessiert schon immer, was im Kopf vom Mensch vorgeht. Seit dem Schwerpunktfach in der Schule weiss ich, dass ich Psychologie studieren will. Zwei meiner Geschwister studieren schon Psychologie in Basel, insgesamt sind drei meiner Geschwister Studis hier. Basel ist eine mega sympathische Stadt. Die Atmosphäre ist cool – nicht nur am Rhein, ich habe auch den Eindruck, dass coole, offene Leute hier in der Stadt sind. Ich hoffe darum, dass ich neue Freundinnen und Freunde hier kennenlerne – und dass ich mein Wissen über Psychologie vertiefen kann, um eine gute Grundlage zu kriegen, um später einen guten Job zu finden, der mir Spass macht.
Manon
Ich bin an den Infotag gegangen und habe gemerkt, dass man hier Deutsche Philologie und Geschichte gleichwertig studieren kann. Das ist super, dann muss ich mich nicht entscheiden. Ich denke, das sind gute Grundlagen, um später in Richtung Journalismus gehen zu können. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf das Studileben, Menschen kennenlernen, zusammensein – und hoffentlich etwas lernen.
Jona
Die Uni Basel ist weltweit für Ihren Informatik-Studiengang bekannt, deshalb wollte ich hier anfangen. Das wird mich gut auf das Berufsleben vorbereiten. Ich freue mich aber auch, dass ich viele neue Leute kennenlernen werde. Die Studiengebühren belasten mich zum Glück nicht, da ich sie nicht zahlen muss. Ich kann auch zuhause in Lörrach wohnen bleiben und muss deshalb keine WG finanzieren. In Basel werde ich mir aber trotzdem einen Nebenjob suchen, um Geld zu verdienen. Heute habe ich aber erstmal die gratis Goodies abgestaubt – wir haben alle Stände abgegrast. Jetzt habe ich sehr viele Gutscheine, sehr viel Mate, sehr viel Red Bull, Gutscheine. Die Mate kann ich dann sicher in der Klausurenphase gut gebrauchen.
Jessy
Ich habe in Shanghai gewohnt und fange jetzt das Studium Medien- und Wirtschaftswissenschaften an. Ich freue mich auf Basel, es ist eine sehr coole Stadt, mit viel Kunst. Hoffentlich werde ich hier viel Spass haben, Neues kennenlernen und Freundschaften finden. Momentan wohne ich leider alleine, aber ich bin auf der Suche nach einer WG, weil ich das eine sehr coole Art zu leben finde. Im zweiten Semester will ich mir dann auch einen Nebenjob suchen.
Eva
Basel ist einer der wenigen Orte, wo das Studium für Politik und Geschichte so angeboten wurde, wie ich mir das vorgestellt habe. Der Vibe hier in der Stadt hat mir auf jeden Fall auch sehr entsprochen. Deshalb bin ich aus Fribourg hergezogen – und wohne jetzt mit meiner besten Freundin zusammen. Wir haben zwar eine Weile gebraucht, bis wir eine WG gefunden haben, aber es hat dann alles funktioniert. Ich denke, ich werde hier neue Erfahrungen sammeln.
In der Politik ist die Uni ein ständiges Thema, wir aber wollen wissen, welche Themen den Student*innen in Basel am Herzen liegen und was sie brauchen, um ihr Studienleben besser gestalten und effizienter studieren zu können.