Trage Maske, tue Gutes

So weiss wie die Maske auf dem Bild, so langweilig sind die meisten Masken in Basel. Dabei gäbe es doch so viel ungenutztes Potenzial ...

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Jeder kennt sie, manche verfluchen sie, alle müssen sie tragen. Die Maske. Oft wird sie in ihrem Können aber unterschätzt. Sie schützt längst nicht nur vor Viren, sie ist mittlerweile Teil von unserem Leben und damit auch Teil von unserem Outfit. Lady Gaga an den MTV Awards hat längst bewiesen: Richtig in Szene gesetzt, kann eine Maske das Tüpfelchen auf dem i für ein perfektes Outfit sein. 

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Lady Gaga an den MTV Awards (Foto: Instagram)

Zugegeben, Lady Gagas Outfits sind nicht gerade Streetwear, aber man kann ja auch mit dezenteren Masken Highlights setzen. Bajour-Kollegin Marguerite bemerkte in ihren Ferien: in Italien ist die Maske längst stylishes Accessoire. Von der Glitzer-bling-bling Maske über die Statement-Maske gab's dort alles. Kaum zurück in der Schweiz und zack: alle tragen die gleichen blaugrünen, langweiligen Masken. Wer eine unifarbene Stoffmaske trägt, ist schon fast exotisch. 

Tue Gutes, spende Batzeli.

Was man gegen das Styling-Dilemma machen kann, zeigt das Gemeinschaftsprojekt Masketiere. Sie wissen: der Kulturszene in Basel und in der Schweiz geht es schlecht. Mit kreativem Maskendesign wollen sie dem etwas entgegensetzen. Unten findest du eine Liste der Institutionen, die durch den Kauf einer Maske unterstützt werden.

Abgesehen von Kulturinstitutionen kann man auch Masken kaufen, welche die Bewegung «Operation libero» oder die Schweizer Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» unterstützen. Wichtig: Die Maske ist nicht zertifiziert, es liegt also kein erwiesener Schutz vor Ansteckung vor. Trotzdem kannst du mit einem Kauf deinen Beitrag zur Rettung der Basler Kulturszene leisten und das beste aus dem blöden Virus machen.

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Rechts ist nur eine Auswahl an Angeboten zu sehen, auf der Website findet man noch einige mehr.

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Valerie aka «Zeisi» hat als Praktikantin bei Bajour gestartet, dann ein Studium begonnen und arbeitet nun nebenbei als freie Journalistin bei der bz sowie bei Bajour als Briefing-Schreiberin. Sie ist während der Vorfasnachtszeit – laut ihr das ganze Jahr – schlecht erreichbar, ist aber ständig unterwegs.

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