Neuer Predigerhof glänzt mit Buvette
Auf dem Bruderholz wird das Restaurant Predigerhof neu eröffnet. Mit einer Buvette soll der Aussenbereich belebt werden.
Einzig in Gesellschaft von ein paar Jogger*innen steht der Predigerhof in der grünen Weite des Bruderholz. Die «Sali Zämme Gastro GmbH» pachtet das Lokal seit dem ersten Mai, heute Mittwoch öffnet das neue Restaurant seine Türen. Am Tag vor der Eröffnung ist es fast idyllisch ruhig um den Hof. Während im Inneren die letzten Vorbereitungen getroffen werden, zwitschern draussen die Vögel, begleitet von einem leichten Rauschen der Autobahn.
«Den Fokus setzen wir besonders auf die Buvette und den Aussenbereich», sagt der Geschäftsführer Patrick Erb, man wolle diese bespielen und den Kund*innen mehr Sitzmöglichkeiten geben. Dazu wurden Lichterketten installiert und Stühle aufgestellt, damit nun über 100 Personen den Gartenbereich geniessen können.
Restaurant:
- Montag, Dienstag: Ruhetag
- Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 11.30:22:00
- Samstag: 10:00-22:00
- Sonntag: 10:00-20:00
Buvette:
- Montag, Dienstag: Ruhetag
- Mittwoch Donnerstag und Freitag: 09.00 - Sonnenuntergang
- Samstag und Sonntag: 09.00 - Sonnenuntergang
Im klassischen Buvetten-Stil gilt im Aussenbereich mehrheitlich Selbstbedienung. Um Tischservice zu bekommen, müssen Gäste drinnen oder im Bereich vor dem Eingang des Lokals Platz nehmen. Auch kulinarisch gibt es Unterschiede. Der Fokus der Buvette sind Pizzen, im Restaurant selber wechselt das Menü. So gibt es mittags eine Auswahl von drei Gerichten, die wöchentlich variieren und abends eine fixere Karte, die aber auch nicht das ganze Jahr über gleich bleiben soll. «Die kleine, aber feine Karte soll zeigen, wie kreativ und modern regionale Küche sein kann», sagt Patrick Erb.
Die Mitgründer der «Sali Zämme Gastro GmbH» sind neben dem Geschäftsführer Patrick Erb noch der Küchenchef Cyril Wipf und Tobias Gottwald, Letzterer ist für die Buvette verantwortlich. Das Unternehmen wurde explizit dafür ins Leben gerufen, den Predigerhof zu betreiben. «Zwei von uns drei sind in Aesch und in Reinach gross geworden», erzählt Erb, seit kleinauf hätten sie einen grossen Bezug zu diesem Ort. Nachdem sie von der Ausschreibung hörten, sei klar gewesen, dass sie sich bewerben möchten. «Wir sind sehr glücklich, dass wir den Zuschlag bekommen haben.»
Heute Mittwoch geht es also los. Die Gastgeberin Blanca Valladares Dias ist am Tag davor «mega nervös», aber sobald es läuft, verschwinde dieses Gefühl. Um den neuen Predigerhof zu zelebrieren, findet am Samstag, dem 13. Mai ein Eröffnungsfest statt. Dafür soll es verschiedene Essens-Stationen geben, die für einen Markt-Vibe im Garten sorgen. Bleibt nur noch zu hoffen, dass das Wetter hält.
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