Mit Grossrat Hug im kleinen Mini

LDP-Grossrat Michael Hug erklärt seine Vorstellung des Basler ÖVs, wieso er den Centralbahnplatz nicht mag und achtet währenddessen darauf, das auch beim Spurwechseln geblinkt wird.

In einem «sportlichen Mini» kommt LDP-Grossrat Michael Hug zu unserer Fahrstunde. So ein kleines wendiges Auto sei für die Stadt ideal, findet er, auch wenn er sonst in einem grösseren Wagen unterwegs ist.

Ein anderes Verkehrsmittel, das Hug im Grossen Rat forderte, sind Vaporetti – also ÖV-Schiffe. «Es macht keinen Sinn, das Tramnetz immer weiter auszubauen», weswegen solche Ergänzungen sinnvoll wären. So könne man auch andere Gebiete, wie Birsfelden, besser erschliessen.

Für den Präsidenten der Bau- und Raumplanungskommission passen die Grossprojekte Herzstück und Rheintunnel zur Basler Klimastrategie: «Es gibt viele Möglichkeiten Bauwerke mit einer guten Bilanz zu erstellen», ist er überzeugt. Unter dem Strich, denkt Hug, sei es ökologischer das S-Bahnnetz auszubauen, als auf das Herzstück zu verzichten. Denn: «Das Herzstück würde das Bedürfnis nach Autos senken.» Den Rheintunnel bräuchte es aber trotzdem.

Das ganze Gespräch über den Centralbahnplatz, Hugs Zwillingsbruder Lukas und die freiwillige Denkmalpflege kannst du hier anschauen:

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Die Grossratsfahrschule

In unserem Format zu den Grossratswahlen macht Bajour-Redaktor Ernst Field seine Schritte zum Führerschein gemeinsam mit kantonalen Parlamentarier*innen, die wiedergewählt werden wollen. Sie erklären ihm die Verkehrsregeln und müssen sich dabei Fragen zur Basler Politik stellen. Eine Stresssituation für alle Beteiligten.

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