Style-Check an der Art

Während der Art verwandelt sich Basel zum Laufsteg. Wir haben uns auf den Messeplatz gestellt und mit den Besucher*innen über ihre Outfits geredet.

Auf dem Messeareal ist viel los. Das Auge hat Freude an vielen farbigen Kleidern, hinter denen aber immer auch Menschen mit Geschichten stecken. Wir haben sie gefragt, wieso sie sich so kleiden wie sie es tun und ob ihnen Mode wichtig ist.

Die Inspirierte

Als Erstes reden wir mit Alexandra. Sie hat ihren Anzug in Kopenhagen an jemand anderem gesehen und musste es gleich auch haben. Für Alexandra ist Mode «Kunst am Körper». Auffallen müsse sie zwar nicht immer, aber sich auszudrücken sei ihr wichtig.

Die Grüne

Crystal hat sich in Zürich extra für die Art ein Outfit gekauft. Die grüne Hose und das grüne Top sind mit roten Schuhen und einem roten Hut komplementiert. Nicht fehlen dürfen ihre drei Chanel-Accessoires. Nach dem Plausch geht es schnell weiter, die Kunst ist ja nicht nur am Körper, sondern auch in den Messehallen.

Der Arbeiter

Kaspars Tischtennis-Schuhe, schwarzes T-Shirt und kurze Hosen fallen nicht gross auf. Er arbeitet nämlich hier und muss «viel schleppen». Deshalb hat er sich für Schuhe entschieden, die gut lüften und Hosen, die praktisch sind. Das T-Shirt hat er verkehrt herum an, wieso dürfe er nicht verraten.

Die Wilde

Für Maddie ist Mode wichtig, jeden Tag beschäftigt sie sich damit. Sie findet, die Kunst an der Art sei steril und könne mehr Humanität und Wildheit vertragen. Maddies Kleiderwahl hat mit Blut und der Kunstform des Wiener Aktionismus zu tun. Hör selbst:

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