Stau und Ärger wegen neuer Verkehrsführung

Anwohner*innen im Iselin-Quartier beklagen sich über die neue Verkehrssituation an der Ahornstrasse. Seitdem es dort nur noch eine Spur für Autos gibt, staue sich der Verkehr während der Rush Hour bis zur Ahorn-Apotheke.

Ahornstrasse
Auch in der Mittagszeit staut sich der einspurige Autoverkehr in der Ahornstrasse vor der Ampel. (Bild: Valerie Wendenburg)

Auf den Punkt:

  • An der Ahornstrasse wurden zwei Fahrspuren für den Autoverkehr zusammengelegt und ein Velostreifen geschaffen.
  • Zudem wurde eine neue Ampel in Betrieb genommen.
  • Jetzt beklagen sich Anwohner*innen über Stau und Nachteile für alle Verkehrsteilnehmer*innen.

An der Ahornstrasse gibt es seit der zweiten Oktoberwoche eine neue Verkehrsführung. Doch statt eine Verbesserung zu bringen, habe sich die Situation nur verschlechtert, sagen einige Anwohner*innen. Denn nachdem die beiden Fahrspuren für den Autoverkehr zusammengelegt wurden, um Platz für einen neuen Velostreifen im Bereich der Ampel auf der Achse Birmannsgasse/Ahornstrasse zu schaffen, staut sich der Verkehr. Mitte Oktober wurde zudem eine neue Ampel in Betrieb genommen. Kommuniziert hat der Kanton über diese Massnahmen nicht. 

Anwohner*innen fühlen sich vor vollendete Tatsachen gestellt. So auch Gaspard Weissheimer, der aufgrund der neuen Verkehrssituation Fragen an das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) hat. Denn er versteht nicht, wie der Kanton die Massnahmen begründet, die aus seiner Sicht einen Nachteil für alle Verkehrsteilnehmer*innen bedeuten. «Als Anwohner der Ahornstrasse fahre ich seit Jahren täglich mit dem Velo in beide Richtungen über die Kreuzung», sagt er zu Bajour. «Der Verkehr staut sich nun morgens teilweise bis zur Ahorn-Apotheke, mit dem Velo kommt man an den Autos im Stau kaum noch legal vorbei und zu Stosszeiten wartet man bis zu drei Ampelphasen auf Grün.» 

Gaspard Weisshaupt
«Ich mache mir Sorgen für den Verkehrsfluss in Zukunft, wenn das der Massstab auch für andere Anpassungen bei anderen Kreuzungen ist.»
Gaspard Weissheimer, Anwohner

Laut Weissheimer herrsche aufgrund der neuen Massnahmen eine gereizte Stimmung zwischen den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmenden. Vor den baulichen Änderungen habe es keinen Stau gegeben. Weissheimer sagt: «Ich mache mir etwas Sorgen für den Verkehrsfluss in Zukunft, wenn das der Massstab auch für andere Anpassungen bei anderen Kreuzungen ist.»

Ende Oktober hat er eine Mail via Staatskanzlei an Regierungsrätin Esther Keller gesendet, in der er sie fragt, was die Absicht hinter diesen Massnahmen sei und ob es ein Monitoring zu den vollzogenen Änderungen gebe. Die Mail hat er im Namen weitere Bewohner*innen aus dem Quartier versendet, da die aktuelle Verkehrssituation offenbar vielen dort ein Anliegen ist. Bisher hat er keine Antwort seitens des Kantons erhalten. 

Susanne Krieg Carte Blanche
«Es ist alles viel gefährlicher und unübersichtlicher als vorher.»
Susanne Krieg, Inhaberin des Geschäfts «Carte Blanche»

Auf Nachfrage von Bajour sagt Nicole Ryf, Mediensprecherin im BVD, Ziel sei es, die Situation für die Velofahrenden, die auf stark frequentierten Kreuzungen besonders gefährdet seien, zu verbessern. Vor allem beim Linksabbiegen, da die Velos neu weiter vorne als die Autos halten können. Ryf schreibt: «Eine klare, eindeutige und intuitiv erfassbare Veloführung ist zentral. Durch die neue Führung in Kombination mit einem Vorstart für Velos erhöhen wir die Sicherheit deutlich: Velofahrende werden im Anfahrbereich besser gesehen, Konflikte im Abfluss» – sie meint im Stau vor der Ampel – «reduzieren sich und Velofahrende fühlen sich auch subjektiv sicherer.»

Anderer Ansicht ist neben Weissheimer auch Susanne Krieg. Sie ist Inhaberin des Geschäfts «Carte Blanche» im Quartier und daher täglich rund um die Ahornstrasse unterwegs. Ihrer Ansicht nach seien Velofahrer*innen seit Umsetzung der neuen Massnahmen grösseren Gefahren ausgesetzt, weil sie zwischen im Stau stehenden und parkierenden Autos manövrieren müssen, um Richtung Spalenring zu gelangen. 

Ahornstrasse
Ein Velofahrer bahnt sich seinen Weg zwischen parkierenden Autos und Fahrzeugen im Stau, bevor er den Velostreifen erreicht. (Bild: Valerie Wendenburg)

Krieg stört sich auch an den täglichen Staus: «Vorher, als es zwei Spuren für Autos und keine Velospur gab, war der Verkehr viel flüssiger. Die Ahornstrasse ist eine Einfahrtstrasse für Pendler*innen aus dem Elsass, es gibt daher ein hohes Verkehrsaufkommen.» Auch aus ihrer Sicht ist die neue Verkehrssituation unbefriedigend, weil sie für niemanden gewinnbringend sei. 

Kein spezielles Monotoring

Das BVD hat bereits Rückmeldungen aus der Bevölkerung aufgrund des zeitweisen Rückstaus erhalten. Grund dafür sei unter anderem die neue Lichtsignalanlage, auf der Kreuzung Spalenring und Ahornstrasse/Birmannsgasse, sagt Ryf: «Diese ermöglicht es im Unterschied zur alten Anlage, den Bus zu priorisieren, wie dies an anderen Orten in Basel bereits seit Langem üblich ist. Diese ÖV-Priorisierung führt phasenweise zu längeren Rotphasen für den Autoverkehr.» Ein weiteres Problem seien die umliegenden Baustellen, da dadurch mehr Autos über die Achse Ahornstrasse/Birmannsgasse ausweichen. 

Jedoch: «Ein spezielles Monitoring findet bei dieser Anlage nicht statt», sagt Ryf. Aber alle Ampeln würden nach der Inbetriebnahme überprüft und optimiert. «Diese Feinjustierung konnte hier noch nicht erfolgen, da mehrere Anmeldeschlaufen im Boden noch fehlen und die Anlage somit noch nicht vollständig in Betrieb ist.» Ryf kündigt an: «Optimierungen werden folgen.» Klar sei aber auch: Wenn aus zwei Autospuren zugunsten der Verkehrssicherheit für Velofahrende eine Spur werde, dann sinke die Kapazität für den Autoverkehr und es könne – gerade während der Verkehrsspitzen – zu Rückstaus kommen.

Ahornstrasse
Kinder auf Trottis überqueren die Strasse wie gewohnt an dem Ort, an dem bisher ein Zebrastreifen war. (Bild: Valerie Wendenburg)

Ein weiterer Stein des Anstosses für die Menschen im Quartier ist der Fussgänger*innenstreifen bei der Postfiliale, der aufgehoben wurde. Weissheimer sagt: «Wenn ich täglich dort vorbei fahre, beobachte ich oft ältere Leute, die versuchen, die stark befahrene Strasse zu überqueren.» Es seien langjährige Gewohnheiten vieler Menschen, die da durchkreuzt und nun ein Sicherheitsrisiko darstellen würden. Wie Bajour vor Ort beobachtete, überqueren auch einige Kinder mit und ohne Trottis die befahrene Strasse an der Stelle, an der einmal der Zebrastreifen war. 

Nicole Ryf sagt, der Fussgängerstreifen sei aufgrund von diversen Sicherheitsmängeln aufgehoben worden. «So war zum Beispiel die Querungsdistanz zu lang und auch die Sichtverhältnisse für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie für Autofahrende waren ungenügend. Die Überprüfung erfolgte aufgrund von diversen Anfragen und Rückmeldungen der Anwohnerschaft, die gefährliche Situationen beobachtet hatte.»

Dennoch: Einigen Anwohner*innen ist die aktuelle Situation nicht geheuer. Susanne Krieg sagt: «Es ist alles viel gefährlicher und unübersichtlicher als vorher.»

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Valerie Wendenburg

Nach dem Studium, freier Mitarbeit bei der Berliner Morgenpost und einem Radio-Volontariat hat es Valerie 2002 nach Basel gezogen. Sie schreibt seit fast 20 Jahren für das Jüdische Wochenmagazin tachles und hat zwischenzeitlich einen Abstecher in die Kommunikation zur Gemeinde Bottmingen und terre des hommes schweiz gemacht. Aus Liebe zum Journalismus ist sie voll in die Branche zurückgekehrt und seit September 2023 Redaktorin bei Bajour. Im Basel Briefing sorgt sie mit ihrem «Buchclübli mit Vali» dafür, dass der Community (und ihr selbst) der Lesestoff nicht ausgeht.

Kommentare

Gaspard Weissheimer
02. Dezember 2025 um 08:38

Zebrastreifen

Der aufgelöste Zebrastreifen wäre wieder sicherer, wenn die Parkplätze zwischen Birken- und Palmenstrasse aufgehoben würden. Die Post bleibt (glücklicherweise noch) ein zentraler Ort, gerade für ältere Menschen im Quartier. Die Aufhebung des direkt zuführenden Zebrastreifens missachtet die Bedürfnisse dieser Gesellschaftsgruppe. Generell und insbesondere im Hinblick auf Basel Nettonull 2037 müssten solche Anpassungen wie an der Ahornstrasse/Spalenring zwingend Verbesserungen darstellen und nicht Verschlechterungen. Die Priorisierung des Langsamverkehrs ist in der ganzen Stadt nicht deutlich erkennbar. Es gibt etliche Orte wo es mehr Entflechtung und einen besseren Verkehrsfluss dringend benötigen würde. Ich anerkenne, dass an vielen Orten schlichtweg der Platz fehlt, dennoch müssten insgesamt mutigere und schnellere Entscheid getroffen werden. Eine erste Korrekturrunde könnte an der besprochenen Kreuzung relativ einfach umgesetzt werden.

Simone
02. Dezember 2025 um 09:36

Chaotische Zustände

Auch ich bin eine Anwohnerin, die nun hier mit dem Velo oft im Stau steht, sich irgendwie zwischen den gestauten Autos in die eigene Strasse durchschlängeln muss und sich früher über gefährliche Situationen auf dem Fussgängerstreifen beschwert hat. Ihn zu entfernen - und es somit noch gefährlicher für Fussgänger zu machen - finde ich eine seltsame Lösung. Zumal hier viele Kinder unterwegs sind. Auch das Konfliktlicht auf beiden Seiten bei Überquerung des Spalenrings finde ich für die ansässigen Kindergartenkinder sehr gefährlich.

N. Hager
02. Dezember 2025 um 13:08

Schildbürgerstreich

Erst die gefährlich und unkoordiniert geregelte Baustelle (es wurde mehrfach abbiegenden Autos und Fussgängern gleichzeitig die Strasse freigegeben) und jetzt diese gefährliche Stelle. Nach erstem Erschrecken über den plötzlichen langen Stau, dann das Entsetzen über die Verkehrsführung vorne an der Kreuzung. Will ich aus dem fliessenden Verkehr geradeaus fahren, habe ich jedes Mal Angst, dass ein Auto neben mir rechts abbiegt. Vorher haben sich Geradeausfahrer und Abbieger auf verschiedenen Spuren befunden. Ganz zu schweigen von der vollgestellten Strasse im Stau und den Fussgängern die wahllos zwischen den wartenden Autos über die Strasse zur Post rennen. Verbessert hat sich hier genau das: NICHTS!! Das müssen Sachverständige aus Schilds geplant haben. Bitte tragt doch noch ein paar Eimer Licht in die Ahornstrasse, dann sieht man die unbeleuchteten E-Trotti Fahrer besser. Herzliche Grüsse von einer Anwohnerin aus dem Quartier

Anonym
02. Dezember 2025 um 20:24

Gefährlich

Ich bin sehr froh über einen öffentlichen Beitrag zu der neuen Verkehrssituation. Ich fahre jeden Morgen mit dem Velo über die Kreuzung und fühle mich seit den Erneuerungen sehr gestresst. Die Autos stehen sehr eng und man kommt nicht durch. Der entfernte Zebrastreifen sorgt dafür, dass viele Kinder nicht mehr sicher über die Strasse gehen. Ich sehe in dieser Neuen Verkehrssituation eine deutliche Verschlechterung für das Quartier.

Bewohner
03. Dezember 2025 um 07:48

Ich hoffe auf Rückbau

Es war eigentlich eine angenehme Stimmung, trotz Tram-, Bus-, Auto- und Veloverkehr. Durch die Erneuerung wurde es zu einer unruhigen, gestressten Kreuzung, und Hektik machte sich bemerkbar. Grundsätzlich bin ich für mehr Sicherheit durch Velospuren, allerdings war diese Ecke keine besonders gefährliche Stelle(jetzt schon), sondern eher eine gemütliche Route. Ich hoffe auf einen Rückbau.

Peter A. Wohner
03. Dezember 2025 um 15:33

Den Rückstau gabs schon vor der Änderung

Den Rückstau, der schon beim Allschwilerplatz anfängt, gab es schon lange vor der neuen Verkehrsführung. Mit dem Velo kommt man morgens da nur durch, wenn man links an den Autos vorbeifährt oder auf das Trottoir ausweicht. Konsequenterweise müsste der Velostreifen bis zum Allschwilerplatz durchgezogen werden und die Parkplätze aufgelöst werden. Dass Pendlerverkehr heute noch mit 50 an Park, Spielplatz und Cafe am Allschwilerplatz durchfährt ist für mich völlig unverständlich. Der ganze Weg morgens da durch, weiter über die Birmannsgasse zum Spalentor ist eine einzige Katastrophe.

Gaspard Weissheimer
02. Dezember 2025 um 08:28

Gut gemeint, schlecht gelöst

Ich bin gespannt auf die angekündigten Optimierungen (die sich aber aus dem Artikel heraus eher auf Optimierungen der Ampelphasen beziehen, was nicht viel an der Verschlechterung ändern würde). Ein Monitoring wäre hier sehr wünschenswert. Es würde dazu beitragen die Fehler, die in der gut gemeinten Anpassungen entstanden sind, zu korrigieren. Die Sicherheitsrelevanten Massnahmen scheinen ja genau zur Minderung heikler Momente zu Spitzenzeiten gemacht worden zu sein. Leider sind in der Praxis neue Risiken entstanden, die meiner Meinung nach gravierender sind (z.B. im Verkehr durch Dichtestress gereizt zu werden – Auto- oder Velofaher:innen spielt da keine Rolle – führt zu einer aggressiveren Fahrweise und Beschuldigungen anderer Verkehrsteilnehmer, die folglich zu unachtsamerer Fahrweise und an anderer Stelle zu Gefahren führt). Eine Optimierung wäre die Aufhebung der Parkplätze Zwischen Birken- und Palmenstrasse. Damit könnten Velofahrer:innen zumindest flüssig bis zur Ampel vorfahren.

A.D.
02. Dezember 2025 um 15:52

Verlängerung des Velostreifens dringend erforderlich

Ich bin ebenfalls von diesem täglichen Stau betroffen wenn ich mit dem Velo morgens zur Arbeit fahre oder meine Kinder zur Kita bringe. Eine Aufhebung der Parkplätze im Bereich Birken-/Palmenstrasse und die Verlängerung des Velostreifens würde das Problem für Velofahrende vermutlich lösen. Momentan ist leider das Umfahren der gestauten Bereiche via Trottoir die einzige „Lösung“, wobei klar ist, dass das keine langfristige Lösung sein kann…

Susanne Krieg
02. Dezember 2025 um 16:04

Verschlimmbesserung

Die Idee, mit der Umgestaltung der Kreuzung mehr Sicherheit für Velofahrende zu schaffen, ist grundsätzlich sehr zu begrüssen. In der aktuellen Umsetzung zeigen sich jedoch deutliche Schwachstellen: Durch die Reduktion auf eine Fahrspur entsteht zu Pendlerzeiten ein deutlicher Rückstau, der allseitig für Unmut sorgt. Velos müssen sich zudem eng zwischen parkierenden Autos und stehenden Fahrzeugen hindurchmanövrieren, um zur neuen Velospur zu gelangen – eine heikle Situation. Die Aufhebung des Zebrastreifens, der bisher die Einkaufs-/Versorgungsmöglichkeiten in der Ahorn- und der Allschwilerstrasse miteinander verband, führt zu grossen Umwegen für Quartierbewohnerinnen und -bewohner und wird im Alltag kaum praktikabel sein. Dies lässt vermuten, dass solche Planungen an Schreibtischen und nicht vor Ort entstehen. Hier muss man nachgebessert werden, damit die Gesamtssituation für alle Beteiligten wieder sicherer wird.

Sul
02. Dezember 2025 um 11:09

Parkplätze aufheben

Ich war mal Anwohner der Ahornstrasse und konnte gut mit dem Velo zur Kreuzung fahren, egal zu welchen Zeiten. Ich denke mit der neuen Situation müsste mann die Parkplätze bei der Post und auf der anderen Seite zugunsten von mehr Strasse aufheben.

Genc
14. Dezember 2025 um 23:44

Fehlplanung

Ich fahre jeden Tag dort durch und bin auch zu Fuss unterwegs. Der Zebrastreifen sollte wieder neu gemacht werden und die 2 Fahrspuren waren richtig seit Jahren geplant.

Es macht doch keinen Sinn, wenn alle, die auf die Post gehen möchten, bei der Ampel über die Strasse gehen? Natürlich gibt es dadurch Stau. Kein Mensch fährt dort 50 km/h. Und vorher war man aus dem Grund auch vorsichtiger und wusste, es kommt noch der Zebrastreifen vor der Post. Jetzt ist immer Stau dort und Autos fahren auch schneller.

Kurz gesagt: Verschlechterung der Situation