Der König der Kuchen
Süsser Teig, Zucker, Rosinen und – ganz wichtig – Krone und Figürchen. Wie immer am 6. Januar stürmen wir die Bäckereien und mampfen uns durch die Basler Dreikönigskuchen.
In welchem Stück ist der König drin? Diese Frage stellt sich jede*r vor dem Griff nach dem Dreikönigskuchen-Teil. Das Stück muss dann aber auch gegessen werden – und welche Bäckerei serviert einem da am meisten Gaumenschmaus? Wir haben's getestet.
Hier das Video: Wer lieber lesen möchte, einfach weiter scrollen.
Beschle
Der Kuchen der Confiserie Beschle ist grösser, als andere. Der Teig ist luftig, die Rosinen machen ihn fruchtig. Auf den Stücken sind auch viele Zuckerkörner und Mandeln. Der Sieger unseres Rankings.
Bewertung: 4.75 von 5
Preis: 11.70
Gilgen
Beim Gilgen sind die Erwartungen hoch. Um 8 Uhr musste man am Spalenberg für diesen Kuchen 15 Minuten anstehen. Aber es lohnt sich. Der Kuchen ist süss, dank des vielen Hagelzuckers darauf. Fast schon zu süss. Das ist Grund für einen kleinen Abzug, er landet auf Platz zwei.
Bewertung: 4.5 von 5
Preis: 14.50
Sutter Begg
Der Kuchen vom Sutter Begg ist fluffig, leicht und hat eine angenehme Menge Zucker darauf. Die Rosinen machen das Esserlebnis frisch. Er ist der günstigste im Ranking und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top.
Bewertung: 4 von 5 Punkten
Preis: 7.80
Kübler
Der berühmte Dreikönigskuchen der Bäckerei Kübler ist auch auf der preiswerten Seite. Der Teig ist süss und bissfest, die Mandel auf alle Stücke verteilt. Ein solider Kuchen, für den Autor hat es zu wenig Zucker, dafür ist die enthaltene Fasnachtsfigur wieder ein Highlight.
Bewertung: 3.5 von 5 Punkten
Preis: 9.-
Kult
Die dunkle Farbe dieses Kuchens, macht ihn ansprechend. Er schmeckt anders, als die anderen – er ist nicht so süss. Gefüllt ist er mit vielen Rosinen. Zum Bestreichen mit Butter, wäre er wahrscheinlich gut geeignet, ohne schneidet er nicht ganz so gut ab.
Bewertung: 3 von 5
Preis: 12.20