«Ich bin sehr zufrieden»

Mitte-Co-Präsident Franz-Xaver Leonhardt kann nach der Bekanntgabe der Zwischenresultate zurücklehnen. Sein Regierungsrat schneidet gut ab und seine Fraktion gewinnt wohl einen Grossratssitz dazu.

Franz-Xaver Leonhardt, Verein Lebendige Rheingasse und CEO Krafft-Gruppe, beim Spatenstich fuer den Baubeginn in der Rheingasse in Basel, am Montag, 1. Juli 2024. Der Kanton Basel-Stadt, IWB und der Verein Lebendige Rheingasse geben den Startschuss fuer die Erneuerung der Rheingasse und des Schafgaessleins. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)
Mitte-Co-Präsident Franz-Xaver Leonhardt. (Bild: © KEYSTONE / GEORGIOS KEFALAS)

Franz-Xaver Leonhardt, wie zufrieden sind Sie mit dem Zwischenresultat?

Wir sind stabil mit unseren sieben Sitzen, unser Fraktionspartner, die EVP, könnte einen Sitz dazu gewinnen. Wir haben an unserem Wähleranteil dazugewonnen. Ich bin sehr zufrieden.

Wäre mehr drin gelegen, hätte die Partei nicht den Präsidiumswechsel gehabt, der als Linksrutsch geframt wurde?

Es hat gewisse Leute gegeben, die fanden, dass das Präsidium linke Ideen hat. Aber wir sind eine politische Mitte, unseren Wähleranteil konnten wir stärken und das ist ein klares Zeichen, dass sie mit unserer Politik zufrieden sind.

Hatte der Namenswechsel von CVP zu Die Mitte einen Einfluss gehabt?

Der hatte einen Einfluss. Es ist aber fast vier Jahre seither und deshalb hat er an Kraft verloren. Trotzdem konnten wir zulegen. Das macht uns sehr zufrieden.

Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis von Lukas Engelberger?

Da sind wir auch sehr zufrieden. Er wurde souverän im ersten Wahlgang gewählt. Das ist ein klares Zeichen, dass auch über unsere Partei hinaus die Wählerinnen und Wähler mit seiner Arbeit zufrieden sind und ihn deutlich gewählt haben.

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Von Waldshut (Deutschland) den Rhein runter nach Basel treiben lassen. Used to be Journalismus-Student (ZHAW Winterthur) und Dauer-Praktikant (Lokalzeitungen am Hochrhein, taz in Berlin, Wissenschaftsmagazin higgs). Besonderes Augenmerk auf Klimapolitik, Wohnpolitik, Demopolitik und Politikpolitik. Way too many Anglizismen.

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