«Ich wollte wie Mary Poppins als Grossratspräsidentin sein»

Jo Vergeat (jgb) blickt mit Donald Duck, Heidi und anderen Kindheitsheld*innen auf ihr Amtsjahr als Grossratspräsidentin zurück. Ihre Schlussrede im Wortlaut.

Jo Vergeat
Jo Vergeat (jgb) beendet ein wertpolitisch turbulentes Jahr als Grossratspräsidentin. (Bild: Grosser Rat Basel-Stadt / Xenia Zezzi)

Sehr geehrter Herr Statthalter, lieber Bülent, Sehr geehrte Grossrätinnen und Grossräte, Sehr geehrter Herr Regierungspräsident, lieber Beat, Sehr geehrte Regierungsrätinnen und Regierungsräte, Sehr geehrte Damen bis Herren

Wer oder was ist in Kindergeschichten Ihre liebste Figur? Welchen Held oder welche Heldin haben Sie als Kind geliebt? Mit welcher Figur konnten Sie sich identifizieren? Welchen Tollpatsch fanden Sie lustig? Wie auch meine Vorgänger*innen hatte ich in diesem Jahr viel Zeit, um mir Gedanken zu machen. Ich sag’s Ihnen, dieses Grossratspräsidium lässt einen nicht mehr los. Ich habe dabei auch darüber sinniert, welches wohl Ihr Kindheitsidol war. Und diese leichten Gedanken taten gut, denn mein Präsidialjahr wurde begleitet von bedrückenden internationalen Geschehnissen.

Dabei sind wir mit verhaltener Zuversicht ins neue Präsidialjahr gestartet und haben an meinem ersten Sitzungstag endlich wieder Frau Fasnacht aus ihrem Tiefschlaf geholt. Doch die Zuversicht hielt nicht lange an. Nur 24 Tage nach meiner Amtsübernahme griff Russland die Ukraine an. Manchmal war ich in diesem Jahr gelähmt vor Schreck über die Nachrichten, die uns erreichten. Der unmenschliche Angriffskrieg auf die Ukraine, die Bilder unserer brennenden Nachbarländer wegen des Hitzesommers, die schleichende Entmündigung der Frauen in Afghanistan oder die mutigen Geschichten der jungen Menschen im Iran, welche trotz Todesgefahr ihren Protest fortführen.

Wir sind von einer globalen Krise direkt in mehrere andere geschlittert und haben wieder mit der Angst der Bevölkerung Politik gemacht. Ein Jahr unter solchen Vorzeichen hatte ich mir wirklich nicht vorgestellt. Unser Privileg, in einem Land zu leben, das von den Krisen vergleichsweise wenig direkt betroffen war, widerspiegelte sich in den vielen schönen Momenten, die ich im vergangenen Jahr erleben durfte.

Ich hätte in diesem Jahr wohl einen Anlassrekord aufstellen können, so viele Nachholeinladungen erreichten mich. Doch ich habe eher versucht zu navigieren, um möglichst vielen unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen in unserer Stadt die Ehre zu erweisen und die unendliche Vielfalt unserer Stadt und ihrer Ansichten zu Gesicht, aber vor allem zu Ohren zu bekommen. Ich habe mit den Menschen über ihren Blick auf die Politik und immer wieder auch über ihre liebsten Kindheitsheld*innen geredet.

Oft habe ich mich dabei auch gefragt, was es wohl bedeutet, in einem Land zu leben, in dem es nicht möglich ist, Vielfalt öffentlich zu leben. Während wir hier an politischen Versammlungen unsere Meinung kundtun, auf der Strasse gegen einen Entscheid protestieren und in Diskussionen unsere Wortklingen kreuzen können, zwingen autoritäre Regimes weltweit unzählige andere Interessensgemeinschaften in den Untergrund und verfolgen sie unerbittlich. In diesem Jahr sind mir die unglaublichen Unterschiede in unserem Land und auch in unserer kleinen Region aufgefallen, und nicht immer waren sie mir ganz geheuer. Aber immer habe ich mich auch mit Faszination auf die vielen kleinen und grossen Abenteuer eingelassen.

«Dass mein Amtsjahr schliesslich mit einer Flossfahrt mit em Wilde Maa endete, zeigte mir, dass auch in einer der historischsten Männerbanden ein ‹Maitlidraum› in Erfüllung gehen kann.»
Jo Vergeat

Die Welten, in die ich katapultiert wurde, glichen zeitweise wunderbaren und spannenden Abenteuern meiner Kindheit. Ich kann es Ihnen nicht verheimlichen: Zu oft fühlte ich mich wie Wickie bei den starken Männern. Zu Beginn meines Amtes zählte ich an Anlässen die öffentlich sprechenden Frauen, dann wenigstens die anwesenden Frauen. Bald habe ich damit aufgehört; es war deprimierend. Die zuverlässigste Frauenquote steuerte indirekt die Bevölkerung bei, durch ihre Besetzung von politischen Ämtern, wie Regierungs-, Gross- oder Nationalrätinnen. Keine Sorge, mir ging's gut unter den starken Männern. Als Drummlere lernt man in Basel, mit grossen Männergruppen umzugehen. Dass all die Einladungen schliesslich mit einer Flossfahrt mit em Wilde Maa endeten (the one and only starke Maa unserer Stadt), hat mich etwas versöhnt und zeigte mir, dass auch in einer der historischsten Männerbanden ein «Maitlidraum» in Erfüllung gehen kann.

Im Sommer stand alles im Zeichen von Heidi. Mit dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest verwandelte sich unser Nachbarkanton in eine schweizerische Traditionshochburg, und mitten drin war ich. Die Eindrücke dieses Wochenendes haben mir vor Augen geführt, wie weit weg Basel manchmal vom Rest der Schweiz sein kann. Ich lernte in Pratteln viel über «Gschtellti», Muni und Gabentempel. Dass ich in Tracht und mit Conradin Cramer per Hochzeitskutsche durchs Baselbiet chauffiert werde, hätte ich mir noch vor einem Jahr nie ausgemalt.

Ich habe in diesem Jahr nicht nur viele Reden gehalten. Nein, ich hatte auch die Chance, vielen Reden zu lauschen. Und dabei ist mir etwas aufgefallen: Es scheint, als wäre es immer ein sicherer Gewinn, sich über Minderheiten lustig zu machen. Nie waren einer Pointe die Lacher so sicher wie dann. Auch wenn wir nicht alle Unterschiede in Lebensentwürfen und alle gesellschaftlichen Veränderungen sogleich verstehen: Ich glaube, das können wir besser. Und: Keine Sorge, ich meine mit Minderheiten weder Baselbieter*innen, noch Zürcher*innen. Ausser dass sie der Minderheit angehören, die derzeit nicht im Bundesrat vertreten ist – aber zu dieser Minderheit gehören wir ja auch. Also sind diese Witze und somit die Fasnacht gerettet.

«Basel seems to care a whole awful lot, so I hope it gets better, a lot.»
Jo Vergeat

Ein Publikum zum Lachen bringen kann man übrigens mit Witzen über das Parlament und sich selbst. Immer wenn mich der Wunsch nach einer «kurzweilig, lustigen» Rede erreichte, habe ich mich ein bisschen gefühlt wie Donald Duck. Politikerinnen sind ja nicht per se Comedians. Sollten Sie also je beim Redenschreiben in einer Schreibblockade stecken: Ziehen Sie den Donald Duck und erzählen Sie auch von Missgeschicken. Nehmen Sie sich selbst und unser wertes Haus hoch – das lässt uns zugänglicher und kritikfähig wirken, bringt Lacher ein. Und ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

Es gab auch Tage, da fühlte ich mich in diesem Jahr wie Lorax. Kennen Sie ihn? Lorax ist der Wächter der Bäume aus der Geschichte von Dr. Seuss. Er spricht für sie und warnt vor der Abholzung. Nachdem in dieser Geschichte jeder Baum gerodet ist und alle Tiere verschwunden sind, kommt ein Junge aus der plastifizierten Stadt und pflanzt den letzten Samen der Bäume. Der Lorax wird wieder lebendig, und die Hoffnung wächst. Ich selbst durfte in diesem Jahr ganze fünf Bäume pflanzen – oder zumindest so tun als ob. Es musste ja schliesslich ein medienwirksames Foto daraus entstehen.

Ich durfte auch sonst mit den unterschiedlichsten Menschen über den Klimawandel sprechen. Es hat mich beeindruckt, wie viele Menschen sich enthusiastisch auf die Reise in eine klimagerechte Zukunft machen. Sie planen Projekte und setzen sie schneller in die Realität um, als wir im Grossen Rat ein Geschäft überhaupt überweisen können. Das gibt mir Hoffnung, und ich bin froh, können wir auf das berühmte Zitat von Lorax reagieren. Er sagt: Unless someone like you cares a whole awful lot, nothing is going to get better, it is not. Und somit erwidere ich: Basel seems to care a whole awful lot, so I hope it gets better, a lot.

«Nicht selten fühlte ich mich in diesem Jahr auch wie Paddington Bär: ausgesetzt in einer beeindruckenden, aber fremden Welt.»
Jo Vergeat

Manchmal fühlte ich mich aber auch wie der BVB-Bär oder der kleine Sauberkeitsroboter Wall-E. Immer dann, wenn ich mit Ihnen schimpfen musste, weil Sie Ihren Abfall im Saal nicht richtig entsorgt haben. Auch E.T.-Gefühle kamen auf, wenn ich manche Wochen mehr woanders war als Zuhause. Ich habe dann ab und zu mit ein wenig Heimweh nach Hause telefoniert und mich erkundigt, ob denn das Bett immer noch gleich gemütlich sei.

Nicht selten fühlte ich mich in diesem Jahr auch wie Paddington Bär: ausgesetzt in einer beeindruckenden, aber fremden Welt. Paddington wird Engländer und gewöhnt sich in einer zweiten Heimat ein. Zum Glück fand auch ich an jedem Anlass einen Anknüpfungspunkt oder eine Person, die mich aufnahm und einführte.

Einige meiner schönsten Begegnungen fanden im Stadthaus bei der Bürgerbriefübergabe statt. So nahe an den Menschen zu sein, die wie Paddington ihre zweite Heimat in Basel finden, ihre Geschichte zu hören und mit ihnen über die Bedeutung ihrer Einbürgerung zu sprechen hat mich sehr berührt. Ausserdem war es einer der wenigen Anlässe, wo ein freudiges und anerkennendes Lächeln durch den Saal ging, wenn ich vorgestellt wurde. Wer die Grossratspräsidentin ist, das wissen dort alle ganz genau.

Wie im Märchen vom Froschkönig fühlte ich mich schliesslich in Bettingen auf der Chrischona an einem 100. Geburtstag. Was jetzt folgt ist kein Märchen, ich erzähle es darum Ihnen und nicht dem Fährimaa: Als die Familienmitglieder der Jubilarin ein Ständchen sangen, tauchten aus dem Teich hinter der Terrasse ganz viele Froschköpfe auf und stimmten quakend in den Singsang ein.

«Kommunizieren kann man nur, wenn jemand zuhört. Und zuhören kann nur, wem Vertrauen entgegengebracht wird. Vielleicht beginnen wir deshalb in Zukunft den Small Talk damit, welche Kindergeschichte dem Gegenüber die liebste war.»
Jo Vergeat

Sie hören es, ich bin durch die unterschiedlichsten Welten gereist und habe ganz viele Abendteuer erlebt. Dabei habe ich immer versucht, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen und ihre Lebensrealität, ihre Sorgen und Wünsche anzuhören und aufzunehmen. Oft waren die Fragen so komplex, wie sie nicht einmal die Raupe aus Alice im Wonderland hätte orakeln können.

Vor allem ein Thema habe ich an jedem Anlass diskutiert, es zieht sich wie ein roter Faden über die Reisekarte: Die Sorge um unsere Demokratie und die Politikverdrossenheit unserer Gesellschaft. Ich kann Ihnen hier und heute bestätigen, wir haben wirklich keinen so guten Ruf. Und Ehrenwort, das liegt nicht nur an meinen Donald Duck Reden. In diesen Gesprächen habe ich keine Lösung für das Problem gefunden. Ich habe aber beeindruckend viele Aspekte des Themas beleuchtet erhalten und ich bin auch immer wieder für uns eingestanden.

Mein Glaube an unser demokratisches System ist gerade in diesem Jahr und trotz den teilweise langwierigen Momenten auf dem «Bock» nicht kleiner geworden. Meine Geduld, ja die ist vielleicht nicht gewachsen. Aber ich habe gespürt, wie Sie als Parlament näher zusammengewachsen sind. Wie Sie Unterschriften für Vorstösse gesammelt, Filibustern geplant und Abstimmungsresultate in letzter Sekunde gekehrt haben. Aber wenn sogar ein Fussballtrainer einen auf die Politikverdrossenheit anspricht, ich sag Ihnen, da will man eine gute Antwort geben.

Unsere Demokratie braucht weiterhin Plattformen, auf denen sich die unterschiedlichen Meinungen treffen. Wir alle könnten in unserem Politikalltag mehr Vermischung unserer Bubbles gebrauchen. Wir müssen die verschiedenen Lebensrealitäten der Menschen im Blick haben, für die wir politisieren. Kommunizieren kann man nur, wenn jemand zuhört. Und zuhören kann nur, wem Vertrauen entgegengebracht wird. Vielleicht beginnen wir deshalb in Zukunft den Small Talk nicht damit, was die andere Person arbeitet, sondern damit, welche Kindergeschichte dem Gegenüber die liebste war. So finden wir bestimmt den Weg zu einem guten Gespräch und erkennen dabei auch ein wenig die Persönlichkeit unseres Gegenübers.

«Wer zu sehr im Verwaltungsjargon eintaucht und sich vorzu in unserer schönen Parallelwelt der Politik aufhält, vergisst zuweilen, wie abstrakt und abschreckend diese Welt für Aussenstehende wirken kann.»
Jo Vergeat

Geschichten sind immer geprägt von Werten. Sie geben uns vor, wie wir handeln könnten, und wir erkennen manchmal uns selbst darin wieder. Darum ist es auch wichtig, dass es Figuren in Kindergeschichten gibt, die so abwechslungsreich und unterschiedlich sind wie unsere Welt. Wer zu sehr im Verwaltungsjargon eintaucht und sich vorzu in unserer schönen Parallelwelt der Politik aufhält, vergisst zuweilen, wie abstrakt und abschreckend diese Welt für Aussenstehende wirken kann.

Darum, liebe Damen bis Herren: Was oder wer ist Ihre Lieblingsfigur aus der Kindheit? Winnie the Pooh? Oder vielleicht Ronja, die Räubertochter? Oder doch Robin Hood? Meine ist Mary Poppins. Ihre Leichtigkeit gespickt mit Seriosität, ihre Begeisterungsfähigkeit und ihr Spass am Singen haben mich nachhaltig beeindruckt. In diesem Jahr habe ich versucht, mit dem gleichen Enthusiasmus an meine so unterschiedlichen Aufgaben heranzutreten. Habe mir im richtigen Moment einen Bert zur Seite genommen und versucht, meine Farbe in der dunklen Anzugswelt nie zu verlieren. Ich bin mit Fantasie und Respekt in neue Welten eingetaucht. Ab und an aber habe ich streng und auch teilweise müde Sitzungen geleitet und dabei immer versucht, sie mir, aber auch Ihnen mit einem Löffelchen voll Zucker zu versüssen.

Ich hoffe, dass ich damit nicht nur hier im Saal, sondern auch ausserhalb auf meiner Reise durch die Region den Ruf unseres politischen Systems stärken konnte. Dass wir fleissig und seriös und doch im richtigen Moment nahbar und überraschend unterhaltsam sind. Dass wir Menschen in unsere höchsten Ämter wählen, die in ihrem Präsidiumsjahr nicht ergrauen, sondern farbiges Haar kriegen. Dass aus mir eine Mary Poppins werden konnte und nicht ein Fräulein Rottenmeier übrig bleibt, das verdanke ich Ihnen allen, liebe Grossrät*innen und Regierungsrät*innen. Vielen Dank für Ihr engagiertes Mitmachen, für das Anerkennen meiner sprachlich klaren Linie, für die aufmunternden Lächeln. Es war mir eine Ehre Ihre Grossratspräsidentin zu sein, und es hat mir sehr viel Spass gemacht.

Grossratspräsidentin Jo Vergeat mit ihrem Vize Bülent Pekerman.
Bülent Pekerman ist «höchster Basler»

Bülent Pekerman von der glp löst Jo Vergeat ab. Er ist der erste Grossratspräsident von der glp und der erste mit kurdischen Wurzeln. Mit 15 Jahren kam er aus der Türkei in die Schweiz, ohne ein Wort Deutsch zu können. Wir haben den Fahrlehrer vor einem Jahr, als er zum Statthalter gewählt wurde, bei der Arbeit besucht. Der Artikel zeichnet seinen Weg vom Hinterbänkler zum Politiker nach und berichtet von ihm als Brückenbauer zur Jugend, zur Perspektive von Migrant*innen. 

Hier geht's zum Porträt

Ein weiterer Dank gilt an dieser Stelle dem ganzen Team im Rathaus, der Staatskanzlei und dem Parlamentsdienst, geleitet von Beat Flury. Lieber Beat, Du bist mir, meiner Nervosität und meinen zeitweise verrückten Ideen stets mit Ruhe und Gelassenheit begegnet. Dir und dem ganzen Team darum von Herzen vielen Dank.

Weiter möchte ich mich bei den Mitgliedern des Ratsbüros bedanken. Nicht immer kann man Entscheide alleine treffen. Oft brauchen sie im Vorfeld gedankliche Unterstützung und viel Austausch. Liebe Catherine, lieber Balz, lieber Claudio, lieber Joël – vielen Dank für die kritischen Diskussionen, die feuchtfröhlichen Abendessen und die Rückendeckung.

Lieber David, Du hattest in mir damals wahrlich nicht eine dir ähnliche Statthalterin gefunden. Ich möchte mich umso mehr dafür bedanken, dass Du mir stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden bist und mich so gewissenhaft in das Amt und seine Tücken eingeführt hast.

Ein weiterer Dank gilt Dir, liebe Salome. Du hast meine ersten parlamentarischen Schritte begleitet, und du hast mit Deinem hervorragenden Präsidiumsjahr den Wunsch in mir geweckt, dieses Amt auch einmal auszuüben. Du bist einer der vielen lebendigen Beweise dafür, dass gerade in der Politik wunderbare Freundschaften entstehen können. Liebe «Schnapsnasen-Gruppe», darum auch ein Dank an Euch. Während andere in der Politik gerne Einzelkämpferinnen sind, arbeite ich im liebsten im Team. Auch auf dem einsamen Bock hatte ich nie das Gefühl alleine zu sein.

Danke meiner tollen Fraktion. Und danke lieber Bülent, für Deine Unterstützung und von Herzen alles Gute für Dein Präsidiumsjahr. Da kommt etwas Einmaliges auf Dich zu. Geniesse es, denn es ist schneller vorbei als Speedy Gonzales sprinten kann.

Und ganz zum Schluss: ein ganz grosser Dank an meinen Bert für Deine unendliche Geduld und jede Betreuung in der schlaflosen Nacht. Meiner Familie und ihren wunderbaren fünf Zwergen. Für Euch und Eure Zukunft mache ich das alles. Ihr haltet mich jung und fröhlich und frisch. Hakuna Matata.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, und schliesse hiermit die letzte Sitzung des zweiten Amtsjahres der 44. Legislatur des Grossen Rates Basel-Stadt.

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