Syrien

Nahed Moustafa Razouk
Syrische Gastronomin in Liestal

Weil Assad weg ist, verschenkt sie Baklava


Von David Rutschmann,

Nahed Moustafa und ihre Familie kamen 2012 als Bürgerkriegsflüchtlinge in die Schweiz – heute betreiben sie das Restaurant «Aleppo» in Liestal. Die Syrerin erzählt, wie sie die Nachrichten über den Regimesturz in ihrer alten Heimat aus der Ferne miterlebt hat.
Pekerman2
Bülent Pekerman zur Kurdenfrage

«Wir werden sehen, ob Syrien wirklich ein Land für alle sein wird»


Von Valerie Zaslawski,

GLP-Grossrat Bülent Pekerman sagt im Interview mit Bajour, die Freude über den Sturz von Assad in der kurdischen Community sei gross. Er äussert aber auch Bedenken: «Die Türkei wird nun versuchen, den Kurden in Syrien das Leben schwer zu machen.»
Visum Stopp
Humanitäre Hilfe

Unverständnis für Visum-Stopp


Von Michelle Isler,

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) will das Visa-Programm für Erdbebenopfer aus Syrien und der Türkei einstellen. Dabei konnten Personen, die in der Schweiz enge Verwandte haben, beschleunigt ein 90-Tage-Visum erhalten. In der Debatte zur Frage des Tages kritisieren viele Basler Politiker*innen das Vorhaben des SEM.
Kerzen auf dem Barfi
Erdbeben

Das Grossmami aus der Erdbebenregion kann nicht nach Basel


Von Ernst Field,

Am Montag trauerten über Tausend Menschen den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien nach. Sie fordern, dass sie ihre Angehörigen aus dem Katastrophengebiet zu sich nach Basel holen können.
Parteispitzen (1)
Willkommenskultur

Ukrainerinnen yea, Syrier nay


Von Alexander Vögeli,

Man sollte Geflüchtete nicht gegeneinander ausspielen, aber es ist so: Wir behandeln Ukrainer*innen besser als Syrier*innen. Was halten die Basler Parteispitzen davon?
Links Aleppo, rechts Mariupol.
Flucht

Djamal und Ludmila – gleiche Bomben, anderes Schicksal


Von Alexander Vögeli,

Während die Schweiz die Ukrainer*innen mit offenen Armen empfängt, haben es Syrier*innen deutlich schwerer.