SRG

Medien SRG Kommentar
Bullwinkels Blickwinkel

Medien: fördern und fordern


Von Ina Bullwinkel,

Die Demokratie braucht unabhängigen und vielfältigen Journalismus. Aber wie finanzieren? Die Branche wartet auf die Antworten des Medienministers und SRG-Muffels Albert Rösti. Die zukünftige Finanzierung des Journalismus befinde sich gerade an einer wichtigen Weggabelung, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Das Meret Oppenheim Hochhaus (MOH) der Architekten Herzog & de Meuron beim Bahnhof Basel, fotografiert mit einer Drohne am 5. Maerz 2021 in Basel. Das 2019 fertiggestellte 81 Meter hohe Gebaeude beheimatet neben einem Restaurant auch Bueros wie auch wohnwirtschaftliche Raeume. Im Haus ist zudem ein redaktioneller Stuetzpunkt des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) untergebracht. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
SRG Basel wappnet sich

Kulturbändigerin Sonja Kuhn wird Präsidentin


Von Andrea Fopp,

Basel dürfte im Kampf gegen den SRG-Abbau eine tragende Rolle spielen. An der Front wird voraussichtlich Sonja Kuhn stehen. Sie ist fürs Präsidium nominiert. Die ehemalige Basler Co-Kulturchefin wird die Kulturszene hinter sich zu scharen versuchen.
Schweizer Radio und Fernsehen (Studio Zuerich Leutschenbach) spiegelt sich in einer Hausfassade am Sonntag, 11. Oktober 2020, in Zuerich.
Sparhammer bei der SRG

Das wird kein Spaziergang für Rösti


Von Valerie Zaslawski,

Die SRG müsste 900 Stellen sparen, wenn die Abbaupläne von Medienminister Albert Rösti umgesetzt würden. Unsere Leser*innen sind jedoch klar der Meinung, es brauche mehr, nicht weniger Service Public. Ansonsten sei die Demokratie in Gefahr.