Semesterstart Uni Basel
«Die Unsicherheit ist gross»
Von Valerie Wendenburg ,
Am Montag ist Semesterstart an der Uni Basel. Nach den Besetzungen beschäftigt der Krieg in Gaza Studierende wie auch Dozierende. Dieses Semester wagt es kaum jemand, sich mit dem Nahostkonflikt auseinanderzusetzen.
Sanktionen gegen Besetzer*innen
Ein Schlag auf die Finger
Von Valerie Wendenburg , David Rutschmann,
Als pro-palästinensische Aktivist*innen die Uni Basel besetzten, war kein Dialog möglich. Im Nachgang werden nun einige der Besetzer*innen verwarnt, Nicht-Studierende könnten sogar Hausverbot bekommen. Die Dozierenden, die sich an einer Vermittlerrolle versucht haben, sind enttäuscht über die Disziplinarmassnahmen.
Räumung Ringbesetzung
Backsteine gegen Besetzungen
Von David Rutschmann,
Das seit vier Monaten besetzte Haus am St. Johanns-Ring 105 wurde geräumt und zugemauert, um weitere Besetzungen zu verhindern. Die Nachbarschaft stört, dass das belebte Gebäude jetzt wieder leersteht und zu verlottern droht.
Kein Dialog an der Uni
Zum Scheitern verurteilt?
Von David Rutschmann,
Auch ein weiterer Dialogversuch zwischen propalästinensischen Aktivist*innen und Unileitung scheitert. Vermittler Markus Wild ordnet ein, warum es derzeit für beide Seiten so schwierig ist, an einen Tisch zu kommen.
Uni-Besetzung
Der Uni-Betrieb bleibt eingeschränkt
Von Valerie Wendenburg ,
Die Besetzung des Instituts für Soziologie wurde am Montagmorgen durch ein Grossaufgebot der Polizei geräumt. Aufgrund aktueller Massnahmen seitens der Uni ist ein regulärer Lehrbetrieb allerdings nach wie vor nicht möglich.
Nach der Besetzung
Es braucht eine echte Debatte
Von Valerie Wendenburg ,
Die Besetzung des Basler Bernoullianums wurde nach zwei Tagen durch die Polizei beendet. Einen konstruktiven Austausch hat es bisher nicht gegeben, obwohl die Uni wie auch die Aktivist*innen Redebedarf haben. Ein Dialog ist möglich und längst überfällig. Ein Kommentar.
Pro-Palästina-Uni-Besetzung
Vom Bernoullianum in den Kessel
Von Valerie Wendenburg , David Rutschmann,
Die Polizei räumte die pro-palästinensische Besetzung des Bernoullianums. Die Aktivist*innen ziehen durch die Stadt, einige werden eingekesselt. Nun wollen sie besprechen, wie es nach Ende der Besetzung weitergeht.
Pro-Palästina-Protest Uni Basel
Ultimatum verschoben, Besetzer*innen wollen bleiben
Von David Rutschmann,
Swisspeace-Direktor Laurent Goetschel fungiert als Vermittler zwischen den pro-palästinensischen Protestierenden und der Uni-Leitung. Doch der Kompromissvorschlag lässt die Besetzer*innen kalt. Ein Bericht von Tag 2 der Uni-Besetzung.
Update Uni-Besetzung
«Wir sind nicht an einer Eskalation interessiert»
Von Valerie Wendenburg ,
Die Uni gibt den Pro-Palästina-Besetzer*innen im Bernouillanum ein Ultimatum bis am Dienstagabend um 20 Uhr. Was darauf folgt, ist unklar. Die Besetzer*innen wollen um 18 Uhr besprechen, wie es weitergeht.
Universität Basel
Auf Kontrolle folgt die Besetzung
Von Valerie Wendenburg ,
Das Bernouillanum der Uni Basel wird seit Montagvormittag von pro-palästinensichen Student*innen besetzt. Die Aktion ist eine Reaktion auf die von der Uni eingeführten Einlasskontrollen. Was halten die Studierenden von den Massnahmen? Ein Stimmungsbild.
Wohnraum in Basel
Pizza-Plausch und eine Besetzung
Von Valerie Wendenburg ,
Seit Montag besetzen mehrere Personen das Haus am St. Johanns-Ring 105. Die Besetzer*innen sind im Gespräch mit der Nutzerin der leerstehenden Liegenschaft, dem Universitätsspital. Eine Einigung ist nicht in Sicht, im Gegenteil. Trotz der Androhung einer Räumung wollen die Besetzer*innen bleiben.
Besetzung an der Uni Basel
Braves Klimacamp statt Häuserkampf
Von David Rutschmann,
End Fossil besetzt die Basler Uni – zumindest so ein bisschen. Mit Zelten und buntem Programm auf dem Petersplatz stören die Besetzer*innen nur bedingt. Unbequem für die Uni sind lediglich die Fragen nach der Transparenz bei der Forschungsfinanzierung.
«Wem gehört der Raum?»
Besetzung im Kleinbasel ist nach wenigen Stunden vorbei
Von Daniel Faulhaber,
Mehrere Personen hatten an der Florastrasse 23 im Kleinbasel ein leerstehendes Haus besetzt. Die Aktion hatte zum Ziel, eine Debatte über Leerstände in Gang zu bringen. Der Hauseigentümer liess sich nicht auf Gespräche ein und rief die Polizei.