Visionen für die nächste Generation, entwickelt von älteren Herren, scheinen der neue Zeitgeist zu sein. Auf der Strecke bleibt das Hier und Jetzt und eine Zukunftsperspektive für alle. Daher muss die jüngere Generation hartnäckig bleiben, findet Chefredaktorin Ina Bullwinkel.

Im Pflanzenbrocki an der Kleinhüningerstrasse finden Pflanzen aus zweiter Hand ein neues Zuhause. Der Laden hat sich etabliert. Die Zwischennutzung im Kleinbasel endet jedoch im nächsten Jahr, dann braucht die Kollektivgesellschaft eine neue Räumlichkeit.

Am Weinfestival kann man nicht nur edle Tropfen probieren, sondern auch Kunst anschauen. Ein gemeinnütziger Verein gibt Basler Künstler*innen eine Plattform abseits der herkömmlichen Galerien.

Die Initiative will unter dem Deckmantel der Emanzipation Frauen denselben Dienst abverlangen wie Männern. Dabei ignoriert sie, dass Frauen bereits einen grossen Dienst an der Allgemeinheit leisten. Ein Kommentar.

Viele Gemeinden führen seit Jahren einen erfolglosen Kampf gegen Elterntaxis. Wir haben Mütter und Väter gefragt, warum sie ihre Kinder mit dem Auto in die Schule bringen. Die Gründe sind profaner als man denkt.

Studierende der Uni Basel entscheiden diese Woche, ob das Verpflegungsangebot künftig auf rein pflanzliche Ernährung umgestellt werden soll. Doch egal, was die Studierenden entscheiden, das letzte Wort hat die Uni.

Seitdem die Betreuung in Kitas subventioniert wird, klagen Spielgruppen vermehrt über Existenznöte. Deren Dachverband fordert daher, dass Spielgruppen künftig als Vorstufe des Kindergartens vom Kanton getragen werden sollen.

Die Einnahmen des Kantons wachsen. Doch die Ausgaben wachsen noch stärker. Dennoch werden die Linken nicht müde, den Staatsabbau zu beklagen. Über ein linkes Narrativ, das schlicht falsch ist.

Caroline Mall bleibt hinter den Erwartungen der SVP zurück. Die Partei wird deshalb Markus Eigenmann im zweiten Wahlgang unterstützen – und der FDP so ihren Regierungssitz retten.

Mit den Herbststürmen ist das Pfeifen auf dem Stöcklin-Areal in Aesch und Reinach zurück. Trotz monatelanger Tests und Massnahmen hat sich für die Anwohner*innen kaum etwas verändert – der Ärger wächst.