Kahlschlag bei Entwicklungshilfe
«Der Entscheid ist ein Schock für uns»
Von Valerie Wendenburg ,
Der Nationalrat hat gestern beschlossen, im Budget 2025 insgesamt 250 Millionen Franken in der Entwicklungszusammenarbeit zugunsten der Armee zu sparen. Basler NGOs zeigen sich schockiert, sprechen von einem kurzsichtigen Richtungsentscheid und hoffen jetzt auf den Ständerat.
Die Jungen haben das Wort
Verantwortungslose Politik schadet dem Kanton
Von Benjamin von Falkenstein,
Die linke Giesskannen-Politik belastet Basel-Stadt, ist Benjamin von Falkenstein, Präsident der Basler Jungliberalen, überzeugt. Stattdessen brauche es eben oft die Pipette – auch wenn das nicht so spektakulär sei.
Die Jungen haben das Wort
Keine Zeit für kleine Schritte
Von Linus Dörflinger, Fina Girard,
Die Klimakrise passiere jetzt, und überall, schreiben Fina Girard und Linus Dörflinger vom Jungen Grünen Bündnis. Und warnen eindringlich, dass die Schweiz ihre globale Verantwortung als Wirtschaftszentrum wahrnehmen muss. Und zwar jetzt und nicht irgendwann.
Die Jungen haben das Wort
… weil es meistens die junge Generation betrifft
Von Marie-Caroline Messerli,
Eine nationale Elternzeit würde Schweizer*innen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf helfen, schreibt Marie-Caroline Messerli, die Präsidentin der Jungen Mitte Baselland. In ihrer Kolumne spricht sie sich ausserdem für die Abschaffung der Heiratsstrafe aus.
Die Jungen haben das Wort
Die Schweiz im Zeitalter der ausbleibenden Reformen
Von Jonas Lüthy,
In der Altersvorsorge oder beim Klima müsse die Schweizer Politik mehr Mut zeigen, findet Jonas Lüthy, Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt. Es sei an der Zeit, ideologische Scheuklappen abzulegen und den Staat wieder kritischer zu hinterfragen.
Die Jungen haben das Wort
Basel braucht ein Wachstumsprogramm
Von Demi Hablützel,
Wachstum kann Probleme bringen, aber ganz darauf zu verzichten, wäre falsch, schreibt die Präsidentin der Jungen SVP Basel-Stadt Demi Hablützel in ihrer Kolumne. Unsere Gesellschaft funktioniere wie ein Fahrrad: Steht es still, fällt es hin.
Die Jungen haben das Wort
Die Bekämpfung der Armut muss in den Fokus der politischen Debatte rücken
Von Nino Russano,
Über 745'000 Menschen sind in der reichen Schweiz von Armut betroffen. Doch in der Gesellschaft bleibt Armut oft verborgen. Die Politik müsse bei diesem Thema genauer hinschauen, fordert Juso-Präsident Nino Russano in seiner Kolumne.
Mustafa Atici
Der unterschätzte Kandidat
Von Andrea Fopp,
Nationalrat Mustafa Atici hat, was vielen Schweizer Politiker*innen fehlt: unternehmerische Erfahrung. Der studierte Wirtschaftsingenieur hat in Basel mehrere Unternehmen gegründet. Trotzdem wird seine Bundesratskandidatur nicht richtig ernst genommen. Warum nicht?
Der Nationalrat hat das Wort
Tabu-Zonen
Von Thomas de Courten,
In der Politik sei es mitunter heikel, gewisse Positionen zu vertreten, meint SVP-Nationalrat Thomas de Courten. In dieser Kolumne teilt er seine durchaus umstrittene Meinung.
Der Nationalrat hat das Wort
Über verantwortungslose Banken
Von Eric Nussbaumer,
Eine Bank so zu führen, dass die Gefahr eines Bankruns besteht, sei verantwortungslos, schreibt der Baselbieter Nationalrat Eric Nussbaumer. Banken hätten sich zu einem so komplexen Gebilde entwickelt, dass man die staatliche Aufsicht ausbauen müsse.
Aus dem Bundeshaus
Nationalrat will Bonusverbot für Grossbanken
Von Andrea Fopp,
Nach dem CS-Debakel will der Nationalrat ein Bonusverbot für systemrelevante Banken und höhere Eigenkapitalvorschriften. Die Linken finden das gut, bürgerlichen Nationalrätinnen aus beiden Basel passt das jedoch nicht. Warum nicht? Eine Umfrage.
Die Nationalrätin hat das Wort
Kräfte für das Friedensprojekt Europa bündeln
Von Elisabeth Schneider-Schneiter,
Geopolitische Spannungen, Kriegsherde, Überalterung: Es sei höchste Zeit, gemeinsam mit Europa Weltpolitik zu machen, statt auf den eigenen Nabel zu starren, meint Mitte-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter.
Die Nationalrätin hat das Wort
Politik ohne Polarisierung
Von Patricia von Falkenstein,
Der Ton in der Politik ist rauer geworden, findet Nationalrätin Patricia von Falkenstein. Gegensätzlichkeiten würden betont, anstatt Gemeinsames zu suchen. Mit ihrem Einsatz für Jung und Alt wolle sie zeigen, dass Politik mehreren Generationen zugute kommen kann.
Die Nationalrätin hat das Wort
Das Gesundheitswesen ist krank
Von Sarah Wyss,
Die heutigen Probleme wie der Pflegenotstand, die Unter- und teilweise Überversorgung sind hausgemacht. Doch es gibt Lösungen, ist SP-Nationalrätin Sarah Wyss überzeugt. Ihr Ziel: Eine Gesundheitsversorgung für alle.
Die Nationalrätin hat das Wort
Ein Naturpark fürs Baselbiet
Von Florence Brenzikofer,
Ein regionaler Naturpark erhält die hiesige Naturlandschaft, fördert die regionale Wirtschaft und sensibilisiert Jung und Alt für unser kulturelles Leben, findet die Grünen-Nationalrätin Florence Brenzikofer.
Der Nationalrat hat das Wort
Warum engagiere ich mich so stark in der Bildungspolitik?
Von Mustafa Atici,
Die Schweiz hat ein Berufsbildungssystem, das vor allem auf die Leistungsfähigsten ausgerichtet ist und daher zu viele Junge zurücklässt, schreibt SP-Nationalrat Mustafa Atici in seiner Kolumne.
Die Nationalrätin hat das Wort
Von historischen Hürden und Bürden
Von Katja Christ,
Was der Vogel Gryff mit dem halben Ständerecht der beiden Basel zu tun hat und warum diese Ungerechtigkeit abgeschafft gehört, schreibt Nationalrätin Katja Christ in ihrer Kolumne.
Büza
«Je schwächer die Rechten, desto besser»
Von Florian Scheller,
In Baselland bringt die Büza die Bürgerlichen immer wieder zum Erfolg. Sollte sich Basel-Stadt ein Vorbild nehmen? Oh nein, findet die Bajour-Community.
Nachgefragt
Eric Nussbaumer, warum distanzieren Sie sich nicht von Daniele Ganser?
Von Florian Scheller,
Ex-Nationalrats-Präsidentin Christa Markwalder distanziert sich vom Verschwörungsmythiker Daniele Ganser und seinem Institut Siper, weil er sich in den letzten zehn Jahren «stark radikalisierte». Eric Nussbaumer, der als zukünftiger Nationalratspräsident gehandelt wird, tut das nicht. Droht dem Parlament ein Reputationsschaden?
Basel zittert um seinen Forschungsstandort
Von Alexander Vögeli,
Aadie, Herr Eymann
Wie Asterix im Bundeshaus – bloss ohne Zaubertrank
Von David Sieber,
Christoph Eymann tritt Ende Woche als Nationalrat zurück. Das Mandat bleibt aber in der Familie: Auf ihn folgt Patricia von Falkenstein, die Mutter seiner Kinder. Eine kleine Bilanz seiner Amtszeit.
Ey, Mann!
Lieber Herr Nationalrat, bitte zeigen Sie Respekt für die Jugend
Von Valerie Zeiser,
Christoph Eymann schiesst in einer Kolumne gegen das Stimmrechtsalter 16. Da konnte es sich unsere 18-jährige Praktikantin nicht verkneifen, eine Replik zu schreiben.