Wer hätte gedacht, dass die Strategie der Grünen aufgehen könnte? Mit ihrer eigenen Kandidatur stellen sie dank Rückzug der Bürgerlichen eine ernstzunehmende Konkurrenz für die Grünliberale Esther Keller dar. Anina Ineichen hat intakte Chancen, die rot-grüne Mehrheit wiederherzustellen.

Anina Ineichen will für die Grünen ins Präsidium einziehen. Es sieht allerdings nicht danach aus, dass ihr das gelingt. Amtsinhaber Conradin Cramer hat laut Zwischenresultat mehr als 10'000 Stimmen mehr. Ineichen zeigt sich trotzdem zufrieden.

Sie wollen es nochmal wissen: Die Grünen schicken erneut eine eigene Kandidatur ins Basler Regierungsratsrennen. Und wieder handelt es sich dabei um eine Person, die sich im Wahlkampf zwar profilieren kann, am Ende aber chancenlos bleiben dürfte, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.

Er ist zuerst Unternehmer, dann Grüner. Jérôme Thiriet gefällt sich in der Rolle eines Freigeists mit eigentümlichem Charme. Aber: Kann er auch Regierung?

Konstruktiv diskutiert die Partei, ob eine Kandidatur bei den Regierungsratsersatzwahlen sinnvoll ist. Dabei legt sie offen, dass sie ihre Strategie für mehr grüne Relevanz nicht nur in einem linken Bündnis sieht.

Die Kandidatur von Jérôme Thiriet gilt im linken Lager als kontrovers. Nun wird Kritik aus der eigenen Jungpartei laut. Das Junge Grüne Bündnis hält das Vorgehen für nicht sinnvoll.

Die Bürgerlichen haben einen Grund zum Feiern: Die Nachfolge-Frage für Beat Jans treibt einen Keil zwischen die SP und die Grünen. Dass kann nicht gut gehen, findet unsere Bajour-Community.

Jérôme Thiriet will die Nachfolge von Beat Jans antreten. Sie wollen die Schmach von 2020 wettmachen und die rotgrüne Mehrheit in der Basler Regierung zurück holen. Dafür riskieren sie den Frieden mit der SP.

Das Junge Grüne Bündnis hat an ihrer Mitgliederversammlung ein neues Präsidium gewählt: Clara Bürge und Linus Dörflinger teilen sich den Titel, sie wollen mit einem erfolgreichen Nationalratswahlkampf in ihr Amt starten.

Das Junge Grüne Bündnis entschied sich am Donnerstag an der Mitgliederversammlung dafür künftig auf der Liste der Grünen anzutreten. Somit wird die Basta von der Mutterpartei zur Gottipartei.

Das Junge Grüne Bündnis hat aktuell vier Vertreter*innen im Grossen Rat. Doch Mama und Papa lassen sich bald scheiden. Welche Mutterpartei muss bluten?

Die Basler Grünen künden der Basta die Partnerschaft auf. Kann das gut gehen? Ja, sagen Linke genauso wie der Politologe Michael Herrmann. Die Basta hat allerdings keine Freude.

Die Grünen sind in einer verzwickten Situation. Im Herbst gewannen Sie Wähleranteile im Grossen Rat, verloren aber den Regierungssitz. Jetzt sollen es Raffaela Hanauer und Benjamin van Vulpen im Co-Präsidium richten.

Die Grüne Regierungspräsidentin nimmt sich für den zweiten Wahlgang aus dem Rennen. Ihre Partei hat eine letzte Chance: Sibel Arslan. Ein Kommentar.

Jetzt zieht sie sich doch noch zurück: Elisabeth Ackermann steht für den zweiten Wahlgang nicht mehr zur Verfügung, Hier sind die ersten Reaktionen auf Basler Twitter!