Kommentar

Gewerbeverband im Grossen Rat
Bullwinkels Blickwinkel

Linke Unternehmer*innen – rechte Unternehmer*innen: Hauptsache erfolgreich


Von Ina Bullwinkel,

Wer erwartet hatte, dass sich der Gewerbeverband nach dem Führungswechsel politisch etwas unabhängiger oder offener zeigt, wird enttäuscht. Mit linken Gewerbler*innen will man zwar Dialog, sie im Wahlkampf zu unterstützen, bleibt aber ein No-Go. Der Gewerbeverband muss mit der Zeit gehen, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Wochenkommentar_Ina-2
Bullwinkels Blickwinkel

25 Jahre Bilaterale – nichts zu feiern?!


Von Ina Bullwinkel,

Eigentlich sollten ein Vierteljahrhundert bilaterale Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz ein Grund sein, zu feiern. Emotionen weckt momentan aber eher der unsichere Ausgang der Verhandlungen des neuen Abkommen-Pakets, schreibt Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Wochenkommentar Feministischer Streik
Bullwinkels Blickwinkel

Journalist*innen UND Arbeitnehmer*innen


Von Ina Bullwinkel,

Am Feministischen Streiktag sollten Journalistinnen an ihre Rechte als Arbeitnehmerinnen denken und anprangern dürfen, was in ihrer Branche schlecht läuft – ohne als aktivistisch oder undankbar zu gelten, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Wochenkommentar_Ina-1 (18)
Bullwinkels Blickwinkel

Dann halt auch Frauen


Von Ina Bullwinkel,

Die Fasnachtsclique Stainlemer entdeckt die Frauen. Genauso wie die Basler FDP. Aber Lückenbüsserei bei Männer-Mangel ist 2024 keine nachhaltige Zukunftsstrategie mehr, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Ina Kommentar
Bullwinkels Blickwinkel

Wer verdient das Stimmrecht?


Von Ina Bullwinkel,

Bald könnten Ausländer*innen in Basel über kantonale Vorlagen abstimmen dürfen. Chefredaktorin und Auslandsdeutsche Ina Bullwinkel kann der Idee, dass mehr Menschen mitbestimmen, durchaus etwas abgewinnen.
Wochenkommentar Goecke
Bullwinkels Blickwinkel

Kacke am Hacken


Von Ina Bullwinkel,

Manche Fehler hängen einem lange nach. Menschen haben aber ein Recht auf Vergessen und auf eine zweite Chance – auch in digitalen Zeiten. Ein Wochenkommentar von Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Wochenkommentar Grüne
Bullwinkels Blickwinkel

Grüne Basel: Eier haben sie, Profil nicht


Von Ina Bullwinkel,

Sie wollen es nochmal wissen: Die Grünen schicken erneut eine eigene Kandidatur ins Basler Regierungsratsrennen. Und wieder handelt es sich dabei um eine Person, die sich im Wahlkampf zwar profilieren kann, am Ende aber chancenlos bleiben dürfte, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Kommentar Unibesetzung
Nach der Besetzung

Es braucht eine echte Debatte


Von Valerie Wendenburg,

Die Besetzung des Basler Bernoullianums wurde nach zwei Tagen durch die Polizei beendet. Einen konstruktiven Austausch hat es bisher nicht gegeben, obwohl die Uni wie auch die Aktivist*innen Redebedarf haben. Ein Dialog ist möglich und längst überfällig. Ein Kommentar.
Prämien Abstimmung
Bullwinkels Blickwinkel

Erst die Lohntüte, dann die Gesundheit


Von Ina Bullwinkel,

Die Angst, mit dem verfügbaren Geld immer schlechter über die Runden zu kommen, dürfte höher wiegen als die Angst, beim Leistungskatalog Abstriche zu machen, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel die anstehende Abstimmung zur Prämien-Entlastungs-Initiative.
Regierungsratstitelbild 2
Videokommentar

Neues Foto, kein neues Glück


Von Ernst Field,

Der Basler Regierungsrat ist wieder vollständig. Zur Feier des Tages gibt es ein neues Regierungsratsfoto. Es ist «okay», findet Social-Media-Redaktor Ernst Field.
Medienförderung Bullwinkels Blickwinkel
Bullwinkels Blickwinkel

Kaspar Sutters Flucht in die Medien-Utopie


Von Ina Bullwinkel,

Der Basler Regierungsrat hält eine kantonale Medienförderung für nicht dringend. Das ist ein falsches Signal. Es ist mehr als angebracht, lokale Berichterstattung endlich als Service Public anzuerkennen, findet Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Kommentar Gen Z Jan Soder
Arbeitsfaule Gen Z

Nicht alles unter einen Hut pressen


Von Jan Soder,

Manche bewundern uns, weil wir uns gegen Burnouts wehren, andere beschwören unseretwegen den Untergang ihres hart erarbeiteten Wohlstands. «Wir leben nicht für Erfolg», findet Bajour-Praktikant und Gen Z-ler Jan.
Familie Geburtenrate
Bullwinkels Blickwinkel

Angst vor Kindern


Von Ina Bullwinkel,

So wenige Kinder wie jetzt sind noch nie in der Schweiz geboren. Es ist höchste Zeit, dass das Land familienfreundlicher wird, meint Chefredakteurin Ina Bullwinkel. Besonders attraktiv ist das Elternwerden nämlich nicht, und eine Gesellschaft, die sich nicht reproduziert, verarmt.
Klima Wochenkommentar
Bullwinkels Blickwinkel

Noch eben schnell das Klima retten, oder?


Von Ina Bullwinkel,

Der Klimawandel schreitet schneller voran, als Forscher*innen erwartet haben. Da Topfpflanzen nicht helfen, müssen Wirtschaftsvertreter*innen endlich im Klimaschutz aktiv werden, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Sarah Regez
Bullwinkels Blickwinkel

SVP und Junge Tat: Wenn die braune Linie überschritten ist


Von Ina Bullwinkel,

Die aktuelle Aufregung um die Strategiechefin der Jungen SVP offenbart das schweizerische Abgrenzungsproblem von extremistischen, antidemokratischen Kreisen. Die junge stürzt damit die alte SVP ins Dilemma – und alle bürgerlichen Parteien.
EU-Verhandlungen Kommentar Ina
Bullwinkels Blickwinkel

Keine Spur von EU-phorie


Von Ina Bullwinkel,

Während das neue Freihandelsabkommen mit Indien gefeiert wird, will für die gerade begonnenen EU-Verhandlungen keine Stimmung in der Schweiz aufkommen. Es braucht innenpolitisch ein starkes Signal, um das Abkommen-Paket nicht aufs Spiel zu setzen, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Weltfrauentag Wochenkommentar
Bullwinkels Blickwinkel

Wer ist die Nächste?


Von Ina Bullwinkel,

Alltagssexismus und fehlender Respekt vor den Entscheidungen einer Frau füttern ein gesellschaftliches Klima, in dem Aggression und Gewalt gegen Mädchen und Frauen toleriert werden, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
FDP Erbe
Bullwinkels Blickwinkel

Liberal, feudal, ganz egal


Von Ina Bullwinkel,

Die FDP hält es für eine gute Idee, die vor mehr als 100 Jahren beerdigte Familienstiftung wieder aus der Schublade zu holen. Reichen macht sie damit ein Geschenk, sich selbst aber nicht unbedingt. Ein Kommentar von Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Wochenkommentar_Ina-1 (3)
Bullwinkels Blickwinkel

Mitreden ist keine Frage des Alters


Von Ina Bullwinkel,

Die Jungen abstimmen zu lassen, wäre eine Bereicherung, findet Chefredaktorin Ina Bullwinkel. Denn die Älteren haben einen entscheidenden Vorteil: Sie sind viele und bestimmen allein dadurch den Ausgang so mancher Abstimmung.
Medien SRG Kommentar
Bullwinkels Blickwinkel

Medien: fördern und fordern


Von Ina Bullwinkel,

Die Demokratie braucht unabhängigen und vielfältigen Journalismus. Aber wie finanzieren? Die Branche wartet auf die Antworten des Medienministers und SRG-Muffels Albert Rösti. Die zukünftige Finanzierung des Journalismus befinde sich gerade an einer wichtigen Weggabelung, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Elmo
Bullwinkels Blickwinkel

Elmos Zeitenwende


Von Ina Bullwinkel,

In einem banalen Post fragt Sesamstrassen-Monster Elmo, wie es den Menschen geht – und Zehntausende melden sich. Die Antworten: überwältigend schlecht. Was die Abstimmung zur 13. AHV mit Elmos Frage zu tun hat, schreibt Ina Bullwinkel in ihrem Wochenkommentar.
Kommentar Vali
Urban Studies

Forschung unter Druck


Von Valerie Wendenburg,

Er wurde ungeduldig erwartet: Der interne Bericht zur Einhaltung wissenschaftlicher Standards im Fachbereich Urban Studies. Darin steht, die Uni Basel wolle den Fachbereich künftig stärker kontrollieren. Was harmlos klingt, belastet die Wissenschaftsfreiheit und verunsichert Studierende, kommentiert Valerie Wendenburg.
Wochenkommentar_Ina-1
Bullwinkels Blickwinkel

Wir sind das Volk (– jedenfalls so halb)


Von Ina Bullwinkel,

In der Demokratie gehört die Macht dem Volk. Nur wer das Volk genau ist, bzw. wer politisch alles nicht dazugehört, ist und bleibt die Frage.
WOZ AHV-Kommentar
AHV-Kommentar

Weshalb wir eine 13. Rente brauchen


Von Andreas Fagetti, WOZ,

Am 3. März stimmt die Schweiz über eine 13. AHV-Rente ab. Angesichts von Teuerung, hohen Mieten und steigenden Krankenkassenprämien ist ein Ja das Gebot der Stunde. Ein persönliches Plädoyer von WOZ-Journalist Andreas Fagetti.
Kommentare-6
Kommentar

Asyl-Schelte unter der Gürtellinie


Von Michelle Isler,

Eine nachvollziehbare Sorge von Lädelibesitzer*innen wird im BaZ-Podcast zum pauschalen Asyl-Problem. Das greift zu kurz und ist problematisch.