Nahostkonflikt

Leila Moon Zusammenfassung-1 (2)
Causa Leila Moon

War das richtig so?


Von Jelena Schnüriger,

Der Entscheid ist gefallen: Die DJ und Musikproduzentin Leila Moon wird den Kulturförderpreis nicht erhalten. Die Meinungen über die Nichtvergabe sind gespalten, so auch die Kommentare zu unserer Frage des Tages.
Unbenannt (16)
Uni-Podium zu Nahost

Der späte Beginn eines Dialogs


Von David Rutschmann,

Vorsichtig sucht die Uni das Gespräch, was Wissenschaft zur Einordnung des Nahostkonflikts leisten kann (oder soll?). Es ist bemerkenswert, wer da nun plötzlich mit wem in den Dialog treten kann. Aber die Unileitung muss bei einigen Studierenden dennoch das Vertrauen zurückgewinnen, kommentiert David Rutschmann.
Universität Basel
Wissenschaft und Nahostkonflikt

Uni Basel wagt Diskurs in geordnetem Rahmen


Von Valerie Wendenburg ,

Was kann die Wissenschaft dazu beitragen, um den Nahostkonflikt einzuordnen? Auf einem Podium im Kollegienhaus wird am Mittwoch über das Thema debattiert – es ist der erste grosse öffentliche Anlass, den die Universität seit den Besetzungen im Frühsommer auf die Beine stellt.
Leila Moon
Causa Leila Moon

Ist eine konstruktive Debatte möglich?


Von Valerie Wendenburg ,

Die Debatte zur auf Eis gelegten Vergabe des Kulturpreises an Leila Moon sowie ein abgesagtes Konzert im linken Kulturlokal Hirscheneck zeigen, wie herausfordernd es aktuell ist, sich zum Nahostkonflikt zu äussern. Misst die Linke mit zwei Ellen, wie SVP-Präsident Pascal Messerli sagt? Wir haben uns in der linken Kulturszene umgehört.
Leila Moon
Kulturförderpreis an Leila Moon

Interpellation: Gibt es ein politisches Vetorecht?


Von Valerie Wendenburg ,

Seitdem die Preisverleihung des Kulturförderpreises vorerst abgesagt ist, wird die Causa Leila Moon kontrovers diskutiert. Auch für Basta-Grossrat Oliver Bolliger ist das Thema nicht vom Tisch, er hat eine Interpellation eingereicht und will unter anderem wissen, wie die Kulturförderung künftig vor politischen Kampagnen geschützt werden kann.
Kommentar Kulturpreis
Kulturförderpreis

Ein rein politischer Entscheid


Von Valerie Wendenburg ,

Die Entscheidung über eine Kulturförderung sorgt in Basel erneut für Diskussionen. Wird der Preis aberkannt, ist das kein Zeichen gegen Antisemitismus, sondern ein rein politischer Entscheid. Ein Kommentar.
Libanon Beirut
Konflikt im Nahen Osten

So erlebt ein Basler Fotograf den Krieg im Libanon


Von Valerie Wendenburg ,

Der Fotojournalist Matteo Placucci lebt im St. Johann. Er berichtet direkt aus Krisenregionen und ist gerade erst aus dem Libanon zurückgekehrt. Dort hat er besonders die Menschen im Fokus, die unter dem Krieg im Nahen Osten leiden.
Kommentar 7. Oktober
Kommentar zum 7. Oktober

Vor lauter Krieg die Opfer nicht vergessen


Von Valerie Wendenburg ,

Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel sollte heute, am 7. Oktober, an die Opfer des Massakers und die noch immer verschleppten Geiseln gedacht werden. Ein Innehalten ist aufgrund der aktuellen Gewaltspirale aber kaum möglich, kommentiert Valerie Wendenburg.
7. Oktober
Ein Jahr danach

Wie geht es Dir?


Von Valerie Wendenburg ,

Heute jährt sich der Angriff der Hamas auf Israel. Es war eine Zeit voller Unsicherheit, Verzweiflung und Krieg. Wir haben Basler*innen aus Israel und Palästina vor einem Jahr und heute gefragt, wie es ihnen geht.
Laurent Goetschel, Direktor der Schweizerischen Friedensstiftung swisspeace und Professor fuer Politikwissenschaft an der Uni Basel, posiert am Dienstag, 9. Januar 2024 in Bern zum Portrait. (KEYSTONE/Alessandro della Valle)..Laurent Goetschel. director of Swiss Peace Foundation swisspeace and professor of political science at the University of Basel, poses for a portrait on January 9, 2024, in Bern, Switzerland. (KEYSTONE/Alessandro della Valle)
Krieg im Nahen Osten

«Eine politische Strategie scheint es nicht zu geben»


Von Valerie Wendenburg ,

Ein Jahr nach dem 7. Oktober ist kein Ende des Konflikts im Nahen Osten in Sicht – im Gegenteil. Der Swisspeace-Direktor Laurent Goetschel ordnet die aktuellen Geschehnisse ein, hinterfragt Israels Strategie und verweist auf die Rolle der Uno.
Demozug 2
Demo für freies Palästina

Wo bleibt die Empathie?


Von Valerie Zaslawski,

Am Samstag haben in Basel Tausende Menschen für eine Befreiung der Palästinenser*innen demonstriert. Und gegen Israel. Immerhin blieb es friedlich.
Uni basel
Semesterstart Uni Basel

«Die Unsicherheit ist gross»


Von Valerie Wendenburg ,

Am Montag ist Semesterstart an der Uni Basel. Nach den Besetzungen beschäftigt der Krieg in Gaza Studierende wie auch Dozierende. Dieses Semester wagt es kaum jemand, sich mit dem Nahostkonflikt auseinanderzusetzen.
Hamas-Dreieck Mülheimerstrasse Basel
Sticker-Ticker

Das Hamas-Dreieck


Von Lotta Maier*,

Mit Stickern lassen sich Botschaften – mal lustig, mal frech, mal politisch – überall hin pappen. Manchmal versteckt sich dahinter aber eine ganz andere Bedeutung. Im Sticker-Ticker schauen wir genauer hin. Heute: das Hamas-Dreieck.
Räumung Besetzung Bernouillanum Uni Basel Pro Palästina, 15. Mai 2024
Professor will vermitteln

Nun doch ein Dialog mit Besetzer*innen?


Von Valerie Wendenburg ,

Zehn Tage nach der Besetzung der Uni Basel fordern die Aktivist*innen nach wie vor einen Dialog. Markus Wild, Professor für Philosophie, versucht sich nun als Vermittler.
Kundgebung Uni Basel
Kundgebung für Palästina

Die Anschuldigungen werden schärfer


Von Valerie Wendenburg ,

Eine weitere Kundgebung der Gruppe «Unibas 4 Palestine» verlief friedlich, aber nicht ohne schwere Anschuldigungen gegen Uni-Vertreter*innen. In der Stadt hat die Gruppe ausserdem mehrere Plakate aufgehängt, auf denen Rektorin Schenker-Wicki direkt angegriffen wird.
Kommentare Kopie-6
Kommentar

Uni-Besetzung: So kann man nicht reden


Von Valerie Wendenburg ,

Die Besetzung der Uni Basel hielt bis Montagmorgen an, und eine Einigung zwischen Aktivist*innen und Uni-Leitung ist nicht in Sicht – im Gegenteil. Mit ihren Aktionen spielen die Besetzer*innen den Kritiker*innen in die Hände und Rektorin Schenker-Wicki urteilt aus der Ferne.
epa11210513 Displaced Palestinians inspect their destroyed shelters following an overnight Israeli tanks shelling in the west of Khan Younis town southern Gaza Strip on, 10 March 2024. More than 31,000 Palestinians and over 1,300 Israelis have been killed, according to the Palestinian Health Ministry and the Israel Defense Forces (IDF), since Hamas militants launched an attack against Israel from the Gaza Strip on 07 October 2023, and the Israeli operations in Gaza and the West Bank which followed it.  EPA/MOHAMMED SABER
Krieg in Gaza

Hält Israel sich an das geltende Völkerrecht?


Von Valerie Wendenburg ,

Der Krieg im Gazastreifen dauert schon mehr als fünf Monate. Eine Waffenruhe ist nicht in Sicht, und die humanitäre Katastrophe wird immer verheerender. Die Solidarität mit Israel nimmt ab, und gleichzeitig gibt es scharfe Kritik an der Kriegsführung, der tausende Zivilist*innen zum Opfer fallen. Eine Einordnung.
Amani Almqadma Gaza
Krieg in Israel

«Gewalt wird die Probleme nicht lösen»


Von Valerie Wendenburg ,

Amani Almqadma lebt eigentlich in Gaza. Sie war beruflich in Europa, als die Hamas vor genau einem Monat ihren Terroranschlag auf Israel verübte. Seitdem ist sie in grosser Sorge um ihre Familie. Bajour hat sie zu einem Gespräch in Basel getroffen.