Israel

epa11210513 Displaced Palestinians inspect their destroyed shelters following an overnight Israeli tanks shelling in the west of Khan Younis town southern Gaza Strip on, 10 March 2024. More than 31,000 Palestinians and over 1,300 Israelis have been killed, according to the Palestinian Health Ministry and the Israel Defense Forces (IDF), since Hamas militants launched an attack against Israel from the Gaza Strip on 07 October 2023, and the Israeli operations in Gaza and the West Bank which followed it.  EPA/MOHAMMED SABER
Krieg in Gaza

Hält Israel sich an das geltende Völkerrecht?


Von Valerie Wendenburg,

Der Krieg im Gazastreifen dauert schon mehr als fünf Monate. Eine Waffenruhe ist nicht in Sicht, und die humanitäre Katastrophe wird immer verheerender. Die Solidarität mit Israel nimmt ab, und gleichzeitig gibt es scharfe Kritik an der Kriegsführung, der tausende Zivilist*innen zum Opfer fallen. Eine Einordnung.
Kommentar Valerie Wendenburg
100 Tage Nahost-Krieg

Die Opfer auf beiden Seiten müssen gesehen werden


Von Valerie Wendenburg,

Der Krieg im Gazastreifen dauerte am Sonntag schon 100 Tage und es ist kein Ende in Sicht. Die Fronten sind verhärtet. Schuldzuweisungen aber bringen uns dem Frieden keinen Schritt näher. Es ist wichtig, die Opfer auf beiden Seiten zu sehen. Ein Kommentar.
Palästina-Demo Basel, 13. Januar 2024
Pro-Palästina-Demo

Basel unter schwarz-weiss-rot-grüner Flagge


Von David Rutschmann,

Mehrere tausend Personen solidarisieren sich in Basel mit der Zivilbevölkerung in Gaza. Das verläuft friedlich, von einer Buh-Attacke auf Starbucks abgesehen. Die umstrittene Gruppe BDS fordert den Boykott der Schweiz, solange sie sich nicht für einen Waffenstillstand stark mache.
Pro-Palaestina-Demo am Samstag, 14. Oktober 2023, auf der Schuetzenmatte in Bern. (KEYSTONE/ Marcel Bieri)
Pro-Palästina-Demo

«Wer Frieden will, muss auch die Hamas kritisieren»


Von David Rutschmann,

Basel erwartet eine grosse pro-palästinensische Demonstration am Wochenende. Der Aufruf wird kritisiert, der grösste jüdische Verband rät von einer Teilnahme ab. Wie schätzen Juden und Jüdinnen die Demo im Vorfeld ein?
Mohamed Almusibli
Kunsthalle-Direktor

Künstler*innen sorgen sich um Meinungsfreiheit


Von Valerie Wendenburg, Andrea Fopp,

Nach der Berichterstattung über den designierten Direktor der Kunsthalle haben über 2000 Künstler*innen einen Solidaritätsbrief unterschrieben. Sie sorgen sich um die Meinungsfreiheit. Und Arbeitsrechtler Thomas Geiser stuft die Aussagen von Regierungspräsident Beat Jans als «heikel» ein.
Mitglied des Lenkungsausschusses Conradin Cramer, Regierungsrat Basel-Stadt, an einer Medienkonferenz ueber den Stand der Arbeiten beim Neubau Biozentrum in Basel, am Dienstag, 10. Dezember 2019. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)
Antisemitismus

Schulen sind gefordert – Eltern auch


Von Michelle Isler,

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vor einem Monat nehmen antisemitische Vorfälle zu. Was dagegen tun? Auf politischer Ebene schlagen zwei Grossrät*innen Massnahmen vor – und bei Gärngschee erzählen Eltern, was ihnen bei diesem Thema hilft.
Oded Fluss
Krieg in Israel

«Der Frieden scheint mir weiter entfernt zu sein als je zuvor»


Von Valerie Wendenburg,

Viele Jüd*innen haben derzeit Angst, sich öffentlich zu äussern. Nicht so Oded Fluss: Der Israeli hat mit Bajour am Rande des jüdischen Buchfestivals in Basel über Schreckensbilder und Schuldgefühle gesprochen - genau einen Monat nach dem Hamas-Terror.
Amani Almqadma Gaza
Krieg in Israel

«Gewalt wird die Probleme nicht lösen»


Von Valerie Wendenburg,

Amani Almqadma lebt eigentlich in Gaza. Sie war beruflich in Europa, als die Hamas vor genau einem Monat ihren Terroranschlag auf Israel verübte. Seitdem ist sie in grosser Sorge um ihre Familie. Bajour hat sie zu einem Gespräch in Basel getroffen.
Schule Schweiz
Antisemitismus in der Schule

«Ich habe Angst, wenn meine Kinder morgens aus dem Haus gehen»


Von Valerie Wendenburg,

Der Krieg in Israel erreicht die Schulhöfe in Basel. Jüdische Eltern sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder und die Israelitische Gemeinde weiss von Drohungen gegenüber Kindern.
Kippa Jüdisch
Antisemitismus

«Die Demonstration wird weiter Hass auf Jüdinnen und Juden schüren»


Von Valerie Wendenburg,

Die angekündigten Demonstrationen von Samstag führen bereits im Vorfeld zu Diskussionen. Auch weil sowohl die rechtsextreme Kundgebung von «Mass-Voll» als auch die Gegendemo von «Baselnazifrei» ein Sicherheitsrisiko für die jüdische Gemeinschaft darstellen dürften.