Bullwinkels Blickwinkel
Basel ohne S-Bahn ergibt keinen Sinn
Von Ina Bullwinkel,
Die Agglo braucht Basel und Basel die Agglo. Täglich pendeln Zehntausende in die Stadt, auch aus dem nahen Ausland, viele mit dem Auto. Während man wacker Parkplätze abbaut, hat die rot-grüne Stadt bis heute kein ÖV-Herzstück hingekriegt. Das ist absurde Mobilitätspolitik, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
10-Millionen-Schweiz: Schrecken oder Wunschvorstellung?
Von Ina Bullwinkel,
Die Angst vor der Zuwanderung und immer stärkerer Verdichtung ist verständlich und lässt sich politisch in einfache Erfolge umsetzen. Es zeichnet sich aber ab, dass der Kampf gegen Zuwanderung bald einem Kampf um Migrant*innen weichen wird. Andere Länder haben das bereits erkannt, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Röstis Wahlbarometer
Von Ina Bullwinkel,
Wenn der SVP-Bundesrat Albert Rösti sich den Demokratie-Verräter Donald Trump als nächsten US-Präsidenten wünscht, sagt das viel über seine politischen Werte und Prioritäten. Bei der Entscheidung, ob er Trump oder Kamala Harris bevorzugt, hätte sich Rösti deshalb wohl besser enthalten, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Bürgerliche Hoffnung im Keller
Von Ina Bullwinkel,
Wer hätte gedacht, dass die Strategie der Grünen aufgehen könnte? Mit ihrer eigenen Kandidatur stellen sie dank Rückzug der Bürgerlichen eine ernstzunehmende Konkurrenz für die Grünliberale Esther Keller dar. Anina Ineichen hat intakte Chancen, die rot-grüne Mehrheit wiederherzustellen.
Bullwinkels Blickwinkel
Vergewaltigungen mit der Stoppuhr
Von Ina Bullwinkel,
Das Bundesgericht korrigiert seine Formulierung zum Basler Vergewaltigungsurteil als «Unding». Die Dauer einer Vergewaltigung darf nicht zu Gunsten des Täters ausgelegt werden. Gut so, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Schlechter Journalismus, darbende Demokratie
Von Ina Bullwinkel,
Wenn Alt-Regierungsrat Christoph Eymann kritisiert, dass die (Wahl-)Berichterstattung an Qualität einbüsst, hat er vermutlich recht. Er sollte sich aber die Ursachen der Medienkrise genau anschauen, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Basler Wahlen: Alles gesagt – ausser ...
Von Ina Bullwinkel,
Die Couverts sind verschickt. Aber sind die Wahlen schon eingetütet? Nach einem Regierungsrats-Wahlkampf, der nicht die ganz grossen Überraschungen in sich barg, ein kurzer Parteienrundgang zum Stand der Basler Wähler*innen-Dinge.
Bullwinkels Blickwinkel
Sicherheit oder Freiheit
Von Ina Bullwinkel,
Das eigene Sicherheitsgefühl kann sich mitunter mit den Ideen einer liberalen Gesellschaft beissen. Wir dürfen wegen eines Einzelfalls nicht dem Reflex verfallen, moralische Grundsätze über den Haufen zu werfen, und müssen mit Risiken leben, so schmerzhaft es ist, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Wer zahlt Mamas Rente?
Von Ina Bullwinkel,
Die vier zusätzlichen AHV-Milliarden havarieren die Glaubwürdigkeit des Bundes und seiner Prognostiker*innen. Sie bieten aber auch eine gestalterische Chance – zugunsten der benachteiligten Mütter, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Linke Unternehmer*innen – rechte Unternehmer*innen: Hauptsache erfolgreich
Von Ina Bullwinkel,
Wer erwartet hatte, dass sich der Gewerbeverband nach dem Führungswechsel politisch etwas unabhängiger oder offener zeigt, wird enttäuscht. Mit linken Gewerbler*innen will man zwar Dialog, sie im Wahlkampf zu unterstützen, bleibt aber ein No-Go. Der Gewerbeverband muss mit der Zeit gehen, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Dann halt auch Frauen
Von Ina Bullwinkel,
Die Fasnachtsclique Stainlemer entdeckt die Frauen. Genauso wie die Basler FDP. Aber Lückenbüsserei bei Männer-Mangel ist 2024 keine nachhaltige Zukunftsstrategie mehr, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Wer verdient das Stimmrecht?
Von Ina Bullwinkel,
Bald könnten Ausländer*innen in Basel über kantonale Vorlagen abstimmen dürfen. Chefredaktorin und Auslandsdeutsche Ina Bullwinkel kann der Idee, dass mehr Menschen mitbestimmen, durchaus etwas abgewinnen.
Bullwinkels Blickwinkel
Kacke am Hacken
Von Ina Bullwinkel,
Manche Fehler hängen einem lange nach. Menschen haben aber ein Recht auf Vergessen und auf eine zweite Chance – auch in digitalen Zeiten. Ein Wochenkommentar von Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Grüne Basel: Eier haben sie, Profil nicht
Von Ina Bullwinkel,
Sie wollen es nochmal wissen: Die Grünen schicken erneut eine eigene Kandidatur ins Basler Regierungsratsrennen. Und wieder handelt es sich dabei um eine Person, die sich im Wahlkampf zwar profilieren kann, am Ende aber chancenlos bleiben dürfte, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Erst die Lohntüte, dann die Gesundheit
Von Ina Bullwinkel,
Die Angst, mit dem verfügbaren Geld immer schlechter über die Runden zu kommen, dürfte höher wiegen als die Angst, beim Leistungskatalog Abstriche zu machen, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel die anstehende Abstimmung zur Prämien-Entlastungs-Initiative.
Bullwinkels Blickwinkel
Kaspar Sutters Flucht in die Medien-Utopie
Von Ina Bullwinkel,
Der Basler Regierungsrat hält eine kantonale Medienförderung für nicht dringend. Das ist ein falsches Signal. Es ist mehr als angebracht, lokale Berichterstattung endlich als Service Public anzuerkennen, findet Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Angst vor Kindern
Von Ina Bullwinkel,
So wenige Kinder wie jetzt sind noch nie in der Schweiz geboren. Es ist höchste Zeit, dass das Land familienfreundlicher wird, meint Chefredakteurin Ina Bullwinkel. Besonders attraktiv ist das Elternwerden nämlich nicht, und eine Gesellschaft, die sich nicht reproduziert, verarmt.
Bullwinkels Blickwinkel
Noch eben schnell das Klima retten, oder?
Von Ina Bullwinkel,
Der Klimawandel schreitet schneller voran, als Forscher*innen erwartet haben. Da Topfpflanzen nicht helfen, müssen Wirtschaftsvertreter*innen endlich im Klimaschutz aktiv werden, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
SVP und Junge Tat: Wenn die braune Linie überschritten ist
Von Ina Bullwinkel,
Die aktuelle Aufregung um die Strategiechefin der Jungen SVP offenbart das schweizerische Abgrenzungsproblem von extremistischen, antidemokratischen Kreisen. Die junge stürzt damit die alte SVP ins Dilemma – und alle bürgerlichen Parteien.
Bullwinkels Blickwinkel
Keine Spur von EU-phorie
Von Ina Bullwinkel,
Während das neue Freihandelsabkommen mit Indien gefeiert wird, will für die gerade begonnenen EU-Verhandlungen keine Stimmung in der Schweiz aufkommen. Es braucht innenpolitisch ein starkes Signal, um das Abkommen-Paket nicht aufs Spiel zu setzen, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
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Wer ist die Nächste?
Von Ina Bullwinkel,
Alltagssexismus und fehlender Respekt vor den Entscheidungen einer Frau füttern ein gesellschaftliches Klima, in dem Aggression und Gewalt gegen Mädchen und Frauen toleriert werden, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Liberal, feudal, ganz egal
Von Ina Bullwinkel,
Die FDP hält es für eine gute Idee, die vor mehr als 100 Jahren beerdigte Familienstiftung wieder aus der Schublade zu holen. Reichen macht sie damit ein Geschenk, sich selbst aber nicht unbedingt. Ein Kommentar von Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Mitreden ist keine Frage des Alters
Von Ina Bullwinkel,
Die Jungen abstimmen zu lassen, wäre eine Bereicherung, findet Chefredaktorin Ina Bullwinkel. Denn die Älteren haben einen entscheidenden Vorteil: Sie sind viele und bestimmen allein dadurch den Ausgang so mancher Abstimmung.
Bullwinkels Blickwinkel
Medien: fördern und fordern
Von Ina Bullwinkel,
Die Demokratie braucht unabhängigen und vielfältigen Journalismus. Aber wie finanzieren? Die Branche wartet auf die Antworten des Medienministers und SRG-Muffels Albert Rösti. Die zukünftige Finanzierung des Journalismus befinde sich gerade an einer wichtigen Weggabelung, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Elmos Zeitenwende
Von Ina Bullwinkel,
In einem banalen Post fragt Sesamstrassen-Monster Elmo, wie es den Menschen geht – und Zehntausende melden sich. Die Antworten: überwältigend schlecht. Was die Abstimmung zur 13. AHV mit Elmos Frage zu tun hat, schreibt Ina Bullwinkel in ihrem Wochenkommentar.