Pro-Palästina an der Uni
Streiken oder diskutieren?
Von David Rutschmann,
Wie weiter nach den Besetzungen? Die pro-palästinensische Bewegung an der Uni Basel ist sich nicht einig. Die einen versuchen die Inhalte der Proteste in universitäre Seminare zu tragen, die anderen mobilisieren zum Massenstreik.
Ein Jahr danach
Wie geht es Dir?
Von Valerie Wendenburg ,
Heute jährt sich der Angriff der Hamas auf Israel. Es war eine Zeit voller Unsicherheit, Verzweiflung und Krieg. Wir haben Basler*innen aus Israel und Palästina vor einem Jahr und heute gefragt, wie es ihnen geht.
Kommentar zum 7. Oktober
Vor lauter Krieg die Opfer nicht vergessen
Von Valerie Wendenburg ,
Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel sollte heute, am 7. Oktober, an die Opfer des Massakers und die noch immer verschleppten Geiseln gedacht werden. Ein Innehalten ist aufgrund der aktuellen Gewaltspirale aber kaum möglich, kommentiert Valerie Wendenburg.
Krieg im Nahen Osten
«Eine politische Strategie scheint es nicht zu geben»
Von Valerie Wendenburg ,
Ein Jahr nach dem 7. Oktober ist kein Ende des Konflikts im Nahen Osten in Sicht – im Gegenteil. Der Swisspeace-Direktor Laurent Goetschel ordnet die aktuellen Geschehnisse ein, hinterfragt Israels Strategie und verweist auf die Rolle der Uno.
Demo für freies Palästina
Wo bleibt die Empathie?
Von Valerie Zaslawski,
Am Samstag haben in Basel Tausende Menschen für eine Befreiung der Palästinenser*innen demonstriert. Und gegen Israel. Immerhin blieb es friedlich.
Kriegsalltag in Israel
«Ich habe das Gefühl, in einem absurden Theaterstück zu leben»
Von Valerie Wendenburg ,
Alfred Bodenheimer, Professor an der Uni Basel, lebt in zwei Welten. Seinen Alltag im Norden Israels erlebt er in permanenter Wachsamkeit vor Angriffen und in grosser Sorge um die Demokratie im Land. Und in Basel fühlt er sich oft unverstanden.
Kommentar zu Uni-Besetzungen
Raum für Debatten schaffen
Von Valerie Wendenburg ,
Nachdem im Mai mehrere Gebäude der Uni besetzt wurden, hat die Uni die Aktivist*innen verwarnt. Damit die Situation nicht wieder eskaliert, sind aber weitere Schritte nötig – auf beiden Seiten. Ein Kommentar.
Sanktionen gegen Besetzer*innen
Ein Schlag auf die Finger
Von Valerie Wendenburg , David Rutschmann,
Als pro-palästinensische Aktivist*innen die Uni Basel besetzten, war kein Dialog möglich. Im Nachgang werden nun einige der Besetzer*innen verwarnt, Nicht-Studierende könnten sogar Hausverbot bekommen. Die Dozierenden, die sich an einer Vermittlerrolle versucht haben, sind enttäuscht über die Disziplinarmassnahmen.
Kein Dialog an der Uni
Zum Scheitern verurteilt?
Von David Rutschmann,
Auch ein weiterer Dialogversuch zwischen propalästinensischen Aktivist*innen und Unileitung scheitert. Vermittler Markus Wild ordnet ein, warum es derzeit für beide Seiten so schwierig ist, an einen Tisch zu kommen.
Kommentar
Uni-Besetzung: So kann man nicht reden
Von Valerie Wendenburg ,
Die Besetzung der Uni Basel hielt bis Montagmorgen an, und eine Einigung zwischen Aktivist*innen und Uni-Leitung ist nicht in Sicht – im Gegenteil. Mit ihren Aktionen spielen die Besetzer*innen den Kritiker*innen in die Hände und Rektorin Schenker-Wicki urteilt aus der Ferne.
Pro-Palästina-Uni-Besetzung
Vom Bernoullianum in den Kessel
Von Valerie Wendenburg , David Rutschmann,
Die Polizei räumte die pro-palästinensische Besetzung des Bernoullianums. Die Aktivist*innen ziehen durch die Stadt, einige werden eingekesselt. Nun wollen sie besprechen, wie es nach Ende der Besetzung weitergeht.
Pro-Palästina-Protest Uni Basel
Ultimatum verschoben, Besetzer*innen wollen bleiben
Von David Rutschmann,
Swisspeace-Direktor Laurent Goetschel fungiert als Vermittler zwischen den pro-palästinensischen Protestierenden und der Uni-Leitung. Doch der Kompromissvorschlag lässt die Besetzer*innen kalt. Ein Bericht von Tag 2 der Uni-Besetzung.
Update Uni-Besetzung
«Wir sind nicht an einer Eskalation interessiert»
Von Valerie Wendenburg ,
Die Uni gibt den Pro-Palästina-Besetzer*innen im Bernouillanum ein Ultimatum bis am Dienstagabend um 20 Uhr. Was darauf folgt, ist unklar. Die Besetzer*innen wollen um 18 Uhr besprechen, wie es weitergeht.
Universität Basel
Auf Kontrolle folgt die Besetzung
Von Valerie Wendenburg ,
Das Bernouillanum der Uni Basel wird seit Montagvormittag von pro-palästinensichen Student*innen besetzt. Die Aktion ist eine Reaktion auf die von der Uni eingeführten Einlasskontrollen. Was halten die Studierenden von den Massnahmen? Ein Stimmungsbild.
Pro-Palästina-Demo
Basel unter schwarz-weiss-rot-grüner Flagge
Von David Rutschmann,
Mehrere tausend Personen solidarisieren sich in Basel mit der Zivilbevölkerung in Gaza. Das verläuft friedlich, von einer Buh-Attacke auf Starbucks abgesehen. Die umstrittene Gruppe BDS fordert den Boykott der Schweiz, solange sie sich nicht für einen Waffenstillstand stark mache.
Pro-Palästina-Demo
«Wer Frieden will, muss auch die Hamas kritisieren»
Von David Rutschmann,
Basel erwartet eine grosse pro-palästinensische Demonstration am Wochenende. Der Aufruf wird kritisiert, der grösste jüdische Verband rät von einer Teilnahme ab. Wie schätzen Juden und Jüdinnen die Demo im Vorfeld ein?
Israel / Palästina
«Als würde man unseren Mund zubinden»
Von Michelle Isler,
An zwei Kundgebungen hätten Personen heute öffentlich ihre Solidarität mit Israel und Palästina ausdrücken wollen. Beiden Kundgebungen wurde aber heute Vormittag die Bewilligung entzogen. Kleine Versammlungen gab es trotzdem.
Pro-Palästina in Kriegszeiten
Solidarität oder Verharmlosung?
Von Michelle Isler, David Rutschmann,
Politiker*innen mit Pro-Palästina-Haltung im Nahost-Konflikt sind seit dem Angriff der Hamas auf Israel mehr denn je unter Rechtfertigungsdruck. Die Linke steht vor einer Gratwanderung.
Kein Streitgespräch
Was macht der Nahost-Konflikt mit Basel?
Von Ina Bullwinkel,
Eine Basler Musikerin mit palästinensischen Wurzeln und der Präsident der Liberalen Jüdischen Gemeinde Basel kommen ins Gespräch über den Konflikt zwischen Israel und Palästina. Der Versuch einer lokalen, konstruktiven Diskussion.