ADHS-Diagnosen bei Kindern und Erwachsenen nehmen zu – auch in Basel. Gleichzeitig fehlt es an Therapieplätzen sowie niederschwelligen Angeboten. Die Politik reagiert zögerlich.

Luc Müller* hatte immer wieder psychische Probleme. Seit seinem Klinikaufenthalt ist klar: Er hat ADHS. Das Syndrom ist populär – und das sei auch gut, findet eine ADHS-Beraterin.

Gesundheitsökonom Stefan Felder begründet im Bajour-Interview die hohen Prämien damit, dass Leistung kostet, das müssten die Menschen anerkennen. SP-Nationalrätin Sarah Wyss sieht das und andere Aussagen anders. Eine Replik.

Die beiden Prämien-Initiativen über die die Schweizer Stimmbevölkerung am 9. Juni abstimmt, werfen generelle Fragen über das Gesundheitssystem und dessen Kosten auf. Ein paar Antworten hat Gesundheitsökonom Stefan Felder.

Seit dieser Woche gibt es an der Schifflände neben Chai Lattes auch Botox und Hyaluronsäure to go. Bajour hat die neue Schönheitsklinik von Beauty2Go am Presselunch unter die Lupe genommen.

Die Kindernotfallstation läuft auf Hochtouren, die Klinik Arlesheim schliesst den Bereich für Kinder- und Jugendmedizin, doch die Gesundheitsdirektion Baselland gibt Entwarnung.

Die Prämien in beiden Basel sind besonders hoch. Der Basler Regierungsrat Lukas Engelberger sucht die Schuld vor allem bei den Krankenkassen. Doch auch er und sein Kollege Thomi Jourdan könnten beherzter sparen. Eine Analyse.

Der Vorsteher des Gesundheitsdepartements, Regierungsrat Lukas Engelberger, reagiert im Gespräch auf die offene Drogenszene in Kleinbasel, die er als «hochgradig unerwünscht, illegal und keine gute Entwicklung» bezeichnet – ist seine Präventionsarbeit gescheitert?

Erstmals äusserst sich Lukas Engelberger zur Drogenszene im Kleinbasel. Ein klares Konzept, wie er den offenen Drogenkonsum und den Konsum von Kokain in den Griff bekommen möchte, hat er nicht. Ein Kommentar.

In den beiden Basel schauen wir neidisch auf den Kanton Appenzell Innerrhoden: Die Appenzeller*innen haben die tiefsten Kassen-Prämien im Land, und nicht alles ist mit der ländlichen Idylle zu erklären.

Mit dem elektronischen Patient*innendossier geht es in Basel nicht vorwärts. Ein Grund: Es gibt vor Ort keine Stelle, um eines zu eröffnen. Selbst der ehemalige Kantonsarzt fährt deshalb nach Zürich.

Der Personalmangel in der Pflege spitzt sich zu, erste Spitäler schliessen Abteilungen. Was heisst das für die Patient:innen und das Personal? Vier Pflegefachfrauen erzählen.

Die Meldungen häufen sich, wonach das UKBB den Ansturm an Patient*innen nicht mehr bewältigen kann. Einerseits fehlt es an Kinderärzt*innen, andererseits rennen Eltern auch einfach viel zu schnell auf die Notfallstation.

Kaum jemand denkt noch an Covid, wenn man wieder mal erkältet ist. Aber müssen wir uns auf einen weiteren Corona-Herbst einstellen? Wir fragen nach.

Entzündungsprozesse im Körper könnten laut neuen Erkenntnissen der Wissenschaft Depressionen auslösen. Unsere Kolleg*innen von Reatch wissen, warum.

In Bern gibts jetzt gesundes Essen in der Badi. Die Bajour-Community hat lieber Pommes und Hot Dogs.

Der Sommer kommt, die Partys rauschen – aber wie hat die Pandemie das Rauschverhalten der Basler*innen verändert?

Ab Juli können theoretisch mehr Patient*innen ihre Therapie über die Krankenkasse abrechnen. Doch die Verhandlungen über den Tarif sind schwierig.

Anouk Schaub ist unheilbar krank. Dank einer neuen Lunge kann sie weiterleben. Die Geschichte einer Kämpferin.

Nach dem Applaus für die Pflegenden während des Shutdowns hat sich in den Spitälern, Heimen und ähnlichen Einrichtungen nichts verändert. Bessere Arbeitsbedingungen oder mehr Geld? Fehlanzeige. Eine Pflegefachfrau schildert, wieso es sowohl einen Bonus als auch die Pflege-Initiative braucht.