Ma ville
Gespräche am Ochsner-Kübel
Von Cathérine Miville,
In ihrer Kindheit diskutierte Kolumnistin Cathérine Miville mit ihrem Vater Carl über Gott und die Welt – und er hatte immer eine Antwort parat. Heute würde die beiden über den Kulturförderpreis, das Erstarken von rechten Ideologien, über Intoleranz und Ausgrenzung reden, vermutet sie.
Caffè Urgese
Weg mit der gelb-grünen Wand in der Innenstadt
Von Luca Urgese,
Letztes Wochenende konnte in der Freien Strasse der Abschluss der vierjährigen Bauarbeiten gefeiert werden. Die Freie Strasse hat jetzt ein durchgehend modernes Strassenbild ohne Trottoirs. «Endlich!», findet FDP-Politiker Luca Urgese in seiner Kolumne.
Ma ville
Heiliger Aristoteles, sie haben es niemals überprüft!
Von Cathérine Miville,
Kolumnistin Cathérine Miville überprüft nicht nur die Anzahl der Mässglöggli, sondern auch Zitate. Und sie fragt sich, warum wir Realitäten so wahrnehmen, wie wir sie zu kennen glauben.
Ma ville
Wenn d Mässglöggli lüte
Von Cathérine Miville,
Kolumnistin Cathérine Miville erlebt ein nostalgisches Viertelstündchen bei der Martinskirche und sinniert darüber, wie komplex es damals wie heute ist, den (Mäss-)Batze clever zu verteilen.
Caffè Urgese
Die neue Abstimmungslotterie im Grossen Rat
Von Luca Urgese,
Die Wahlzettel sind ausgezählt, die Kommentare geschrieben, die Parteiversammlungen abgehalten. Die Aufmerksamkeit gilt nun noch dem letzten freien Sitz im Regierungsrat. Doch wir müssen dringend auch über die neuen Mehrheitsverhältnisse im Grossen Rat sprechen, schreibt FDP-Politiker Luca Urgese in seiner Kolumne.
Ma ville
Schischkin kommt ins Münster und fast niemand geht hin
Von Cathérine Miville,
Basel war zum zweiten Mal Schauplatz des Festivals «Erasmus klingt!». Für Bajour-Kolumnistin Cathérine Miville geht das musikalische Konzept auf – sie fragt sich aber, warum die Basler*innen zu Hause bleiben, wenn der russisch-schweizeische Autor Michael Schischkin die Eröffnungsrede hält.
Ma ville
Alle Achtung
Von Cathérine Miville,
Warnungen haben Konjunktur. Für Bajour-Kolumnistin Cathérine Miville wird das schnell mal zu viel. Man kann – und sollte – nicht vor allem warnen, findet sie. Vor allem nicht vor Kunst.
Ma ville
Der «Basler Totentanz» auf dem Münsterplatz – ein Trauerspiel
Von Cathérine Miville,
Die Absage der Inszenierung «Totentanz zu Basel» bewegt auch Bajour-Kolumnistin Cathérine Miville. In ihrem Zwischenruf versucht sie dem Debakel auf den Grund zu gehen und sieht vor allem ein Problem: mangelnde Kommunikation.
Caffè Urgese
Arrogante Städter vs. rückständige Landschäftler
Von Luca Urgese,
Der Graben zwischen Stadt und Land wächst. Wenn der Landkanton etwas entscheidet, was dem Stadtkanton (und andersherum) nicht gefällt, gibt es dicke Luft. Was tun? Miteinander reden, meint FDP-Grossrat Luca Urgese in seiner Kolumne. Er findet: Bikantonale Themen sollten bikantonal diskutiert werden.
Ma ville
Weg vom mehr-grösser-hipper-Trend
Von Cathérine Miville,
Cathérine Miville erinnert sich in ihrer Kolumne an Zeiten, in denen «Chillen am Rhy» noch verpönt war. Sie schätzt die Mediterranisierung, die Basel in den vergangenen Jahrzehnten erfahren hat. Der Wettbewerb um immer mehr und grössere Events geht ihr mitunter allerdings zu weit.
Ma ville
Nicht nur sich selber feiern
Von Cathérine Miville,
In ihrer ersten Kolumne blickt die Theatermacherin und gebürtige Baslerin Cathérine Miville auf die sich verändernde Art Basel. Miville erinnert sich an Besuche des Ehepaars Beyeler und gibt sich heute – nach jahrelanger Abstinenz – die volle Dröhnung Messe.
Bilan(d)z
Liebe – die letzte grosse Freiheit
Von Eva Biland,
Respektlosigkeit erleben viele von uns tagtäglich. Die zentrale Herausforderung für die offene Gesellschaft sei deshalb das Pflegen und Entwickeln von – auf dem Prinzip der Freiheit und Würde beruhenden – Ansprüchen jedes Einzelnen, findet Kolumnistin Eva Biland. Dabei dürfe man das Feiern der Liebe aber nicht vergessen.
Unvermummt
«Miesmachen»: Wenigstens hier spielt Basel in der Champions League
Von Roland Stark,
Die Millionen, die Basel ausgibt, um sich im In- und Ausland anzupreisen, sind rausgeworfenes Geld, solange die Stadt von Politik und Medien als rot-grüne Hochburg von unfähiger Verwaltung und Krimineller verleumdet wird, findet unser Kolumnist Roland Stark.
Unvermummt
Politik ist kein Krippenspiel
Von Roland Stark,
Unser Kolumnist Roland Stark findet, dass Auseinandersetzungen in der Regel mit Samthandschuhen geführt werden. Eine kleine Polemik gegen die Harmoniesucht.
Die Nationalrätin hat das Wort
Politik ohne Polarisierung
Von Patricia von Falkenstein,
Der Ton in der Politik ist rauer geworden, findet Nationalrätin Patricia von Falkenstein. Gegensätzlichkeiten würden betont, anstatt Gemeinsames zu suchen. Mit ihrem Einsatz für Jung und Alt wolle sie zeigen, dass Politik mehreren Generationen zugute kommen kann.
Auf der Flucht
Baby Hussein darf seinen Papi nicht mehr sehen
Von Anni Lanz,
Ein Vater wird aus der Schweiz geschickt, obwohl er hier Frau und Kleinkind hat. Laut Kolumnistin Anni Lanz verletzt das Ausländergesetz die Rechte von geflüchteten Kindern.
Auf der Flucht
Verletzt, gedemütigt und entblösst
Von Anni Lanz,
Die Abschiebungen nach Kroatien und Bulgarien müssen sofort gestoppt werden, findet die Aktivistin Anni Lanz in ihrer Kolumne. Sonst ergehe es den Geflüchteten wie ihrem Bekannten Ahmed.
Löööli
«Bschatter»? Ein Fall für Baseldytsch mit Ina
Von Ina Bullwinkel,
Mit ihrer Kolumne hat sich Ina Bullwinkel in die Herzen der Basler*innen geschrieben. Jetzt ist sie zurück und knöpft sich die «Bschatter» vor.
#Nonbinary
Treffen sich Sascha und Testosteron auf einen Schwatz
Von Sascha Rijkeboer,
Kommt ein cis Klischee vorbei. Was macht ihr da? Beide: «Halbwissen wegflanken, sieht man doch.» Ein Trashtalk.
#nonbinary
«Mein Freund aus London war früher auch eine Frau, kennen Sie ihn?»
Von Sascha Rijkeboer,
Sascha sitzt am Rhein und will lesen. Jemand sitzt dazu und hört nicht mehr auf zu reden. Protokoll einer Frechheit.