Gesundheit

Luca Urgese Kolumne-1 (2)
CaffĂš Urgese

Trinkt mehr/keinen Wein! đŸ·


Von Luca Urgese,

Der Blick auf die aktuellen Schlagzeilen könnte einen dazu verleiten, geradewegs zur Flasche zu greifen. Doch wir wissen, dass das nicht gesund, sondern schĂ€dlich wĂ€re. Die Bundesbeamten scheinen sich mit dem gleichen Problem herumzuschlagen. Sie wollen uns gleichzeitig zu mehr und zu weniger Weinkonsum anhalten. Luca Urgese ĂŒber die AbsurditĂ€t behördlichen Verhaltens.
Kataster der belasteten Standorte Klybeck
Altlasten im Klybeck

«Wir haben nichts zu verstecken»


Von David Rutschmann,

Rhystadt und Swiss Life wollen das ehemalige Industrieareal Klybeck transformieren. Doch schlechte Publicity ist im Moment die grössere Sorge als die giftigen Böden. Nun öffnen sie die BĂŒcher, um das Vertrauen der Bevölkerung zurĂŒckzugewinnen.
LSD Tabletten
Risikoreiche Therapie

Wenn Menschen mit harten Drogen geheilt werden sollen


Von Valerie Wendenburg,

BetĂ€ubungsmittel wie LSD können bei schweren psychischen Erkrankungen therapeutisch eingesetzt werden – allerdings ist Vorsicht geboten, wie Matthias Liechti von der Uni Basel sagt.
Yann CamĂŒs
Drogenstammtisch

«Steckt den Stutz ins Wohnsystem!»


Von Valerie Zaslawski,

Der knappe Wohnraum heizt das Drogenproblem im Kleinbasel zusÀtzlich an. Und die Wohneinrichtungen sollten mehr miteinander kommunizieren. Erkenntnisse des vierten Drogenstammtisches.
Crack cocaine rocks. Crack cocaine is a highly addictive and powerful stimulant that is derived from powdered cocaine using a simple conversion process. Crack emerged as a drug of abuse in the mid-1980s. It produces an immediate high and is easy and inexpensive to produce rendering it readily available and affordable. Crack is produced by dissolving powdered cocaine in a mixture of water and ammonia or sodium bicarbonate (baking soda). The mixture is boiled until a solid substance forms. The solid is removed from the liquid, dried, and then broken into the chunks (rocks) that are sold as crack cocaine. The name "crack" refers to the sound generated during its manufacture and when smoked. Street names include: rock, hard, iron, cavvy, base, or just crack. (KEYSTONE/SCIENCE SOURCE/Science Source)
Therapie von SchwerstsĂŒchtigen

Schritt fĂŒr Schritt zur Kokain-Abgabe


Von Valerie Zaslawski,

Basel diskutiert mögliche Therapieformen fĂŒr Kokain-SĂŒchtige. Das darf als ein erster kleiner Schritt hin zu einer staatlichen Abgabe gewertet werden. Frei von Skepsis ist dieser Prozess allerdings nicht.
Foto: Stefan Bohrer, Basel, 25.10.22: Das Bundesasylzentrum in Basel.
Medizinische Versorgung

Das «Tropeli» kĂŒmmert sich neu um Asylsuchende


Von Valerie Zaslawski,

Die Abteilung Tropen- und Reisemedizin wird ab Januar die medizinische Versorgung der Basler Asylsuchenden sicherstellen. Diese dĂŒrfte dadurch (noch) besser werden.
Regierungspraesidentin Natalie Rickli anlaesslich der Neueroeffnung der Delir Unit und dem 10jaehrige Jubilaeum.der akutsomatischen Demenz- und Delirabteilung im Spital Affoltern, aufgenommen am Mittwoch, 18. September 2024 in Affoltern am Albis. (KEYSTONE/Ennio Leanza)
Q&A Gesundheitsreform

Worum es bei der Efas-Vorlage geht


Von Valerie Wendenburg,

Am 24. November steht mit Efas wieder eine komplexe Gesundheitsvorlage an. Wieder streiten sich BefĂŒrworter*innen und Gegner*innen, ob damit die KrankenkassenprĂ€mien steigen oder sinken werden. Die wichtigsten Punkte im Überblick.
Arzt Medizin Spital Klinik
Ade Numerus Clausus

Werden jetzt alle Ärzt*innen?


Von Helena Krauser,

Das Parlament hat beschlossen den Numerus Clausus abzuschaffen. Die UniversitÀt Basel wÀre bereit, die StudienplÀtze zu erhöhen, aber das allein hilft nicht gegen den Mangel in der Grundversorgung, sagt SP-NationalrÀtin Sarah Wyss.
Krankenkasse Collage
PrĂ€mienschock – wie weiter?

Einheitskasse oder progressive PrÀmien?


Von David Rutschmann,

Die Politik versagt beim Lösen der steigenden PrÀmienkosten und der Reform des Gesundheitssystems, findet unsere Community. In der Frage des Tages werden verschiedene LösungsansÀtze diskutiert.
karpi
ADHS-GesprÀchsrunde

Mit Masturbation, Serien und Medis gegen Langeweile


Von Valerie Zaslawski, Andrea von DĂ€niken, Hauptstadt,

Podcasterin Kafi Freitag, Campaigner Daniel Graf und Satiriker Karpi haben ADHS. Im Bajour-BĂŒro haben sie sich ĂŒber ihre ADHS-Leiden und -Strategien ausgetauscht. Ein GesprĂ€ch zum Nachhören oder Nachschauen.
Nora Artico
Jugend forscht

«Der Preis ist ein kleines Geschenk von mir an mich»


Von Ruben Boss,

Gymnasiastin Nora Artico aus MĂŒnchenstein hat in ihrer Maturarbeit bisher unbekannte Viren entdeckt, die antibiotikaresistente Bakterien bekĂ€mpfen können. Ihre Entdeckung könnte viele Menschenleben retten. DafĂŒr wurde die 20-JĂ€hrige als Nachwuchswissenschaftlerin ausgezeichnet.
Daniel Graf
ADHS-Diagnose

Auf Raketenflug mit Daniel Graf


Von Valerie Zaslawski,

Der schweizweit bekannte Campaigner Daniel Graf hat vor gut einem Jahr erfahren, dass er ADHS hat. Sein politisches Engagement fĂŒr eine inklusive Schweiz ist damit plötzlich auch ein persönliches.
Blutspendebus
Ab in den BeutelđŸ©ž

Tipps fĂŒrs Blutspenden


Von Michelle Isler,

Derzeit ruft das Blutspendezentrum beider Basel zum dringenden Blutspenden auf. Wo du das regelmĂ€ssig kannst und nĂŒtzliche Tipps dazu aus der Bajour-Community, liest du hier.
ARCHIV - ILLUSTRATION - SYMBOLBILD - 02.05.2011, Nordrhein-Westfalen, Arnsberg: Eine Packung des Medikaments Ritalin des Herstellers Novartis steht auf einem Tisch, an dem ein zehnjÀhriger Junge seine Hausaufgaben erledigt. (zu dpa «Was hilft dem Zappelphilipp?» vom 22.06.2018) Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Julian Stratenschulte)
Psychische Gesundheit

Verkennt die Politik den Ernst der Lage?


Von Valerie Zaslawski,

ADHS-Diagnosen bei Kindern und Erwachsenen nehmen zu – auch in Basel. Gleichzeitig fehlt es an TherapieplĂ€tzen sowie niederschwelligen Angeboten. Die Politik reagiert zögerlich.
Selina Frutig (Illustration)
Gesundheit

Hype um die Aufmerksamkeitsstörung


Von Andrea von DĂ€niken, Hauptstadt,

Luc MĂŒller* hatte immer wieder psychische Probleme. Seit seinem Klinikaufenthalt ist klar: Er hat ADHS. Das Syndrom ist populĂ€r – und das sei auch gut, findet eine ADHS-Beraterin.
Replik Sarah Wyss auf das Interview mit Stefan Felder
Replik

«Kosten gerechter verteilen und dÀmpfen»


Von Sarah Wyss,

Gesundheitsökonom Stefan Felder begrĂŒndet im Bajour-Interview die hohen PrĂ€mien damit, dass Leistung kostet, das mĂŒssten die Menschen anerkennen. SP-NationalrĂ€tin Sarah Wyss sieht das und andere Aussagen anders. Eine Replik.
Stefan Felder Gesundheitsökonom
KrankenkassenprÀmien

«Das System ist viel zu nah an der Politik»


Von Ina Bullwinkel,

Die beiden PrĂ€mien-Initiativen ĂŒber die die Schweizer Stimmbevölkerung am 9. Juni abstimmt, werfen generelle Fragen ĂŒber das Gesundheitssystem und dessen Kosten auf. Ein paar Antworten hat Gesundheitsökonom Stefan Felder.
Beauty2Go
Beautification

Ein Mal Botox to go, bitte!


Von Jan Soder,

Seit dieser Woche gibt es an der SchifflÀnde neben Chai Lattes auch Botox und HyaluronsÀure to go. Bajour hat die neue Schönheitsklinik von Beauty2Go am Presselunch unter die Lupe genommen.
Kinderarzt
Druck auf Kliniken

Wohin mit meinem kranken Kind?


Von Helena Krauser,

Die Kindernotfallstation lĂ€uft auf Hochtouren, die Klinik Arlesheim schliesst den Bereich fĂŒr Kinder- und Jugendmedizin, doch die Gesundheitsdirektion Baselland gibt Entwarnung.
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Teure Gesundheitskosten

Bitte mehr Mut, die Herren Engelberger und Jourdan!


Von Andrea Fopp,

Die PrÀmien in beiden Basel sind besonders hoch. Der Basler Regierungsrat Lukas Engelberger sucht die Schuld vor allem bei den Krankenkassen. Doch auch er und sein Kollege Thomi Jourdan könnten beherzter sparen. Eine Analyse.
Regierungsrat Lukas Engelberger
Lukas Engelberger im GesprÀch

«Unser Eindruck ist, dass die Szene nicht wÀchst»


Von Valerie Wendenburg,

Der Vorsteher des Gesundheitsdepartements, Regierungsrat Lukas Engelberger, reagiert im GesprĂ€ch auf die offene Drogenszene in Kleinbasel, die er als «hochgradig unerwĂŒnscht, illegal und keine gute Entwicklung» bezeichnet – ist seine PrĂ€ventionsarbeit gescheitert?
Drogen
Kommentar

Eine böse Überraschung?


Von Valerie Wendenburg,

Erstmals Àusserst sich Lukas Engelberger zur Drogenszene im Kleinbasel. Ein klares Konzept, wie er den offenen Drogenkonsum und den Konsum von Kokain in den Griff bekommen möchte, hat er nicht. Ein Kommentar.
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KrankenkassenprÀmien

Was kann Basel vom Appenzell lernen?


Von Andrea Fopp,

In den beiden Basel schauen wir neidisch auf den Kanton Appenzell Innerrhoden: Die Appenzeller*innen haben die tiefsten Kassen-PrÀmien im Land, und nicht alles ist mit der lÀndlichen Idylle zu erklÀren.
My project-1
Digital

Basel, wo sind deine Gesundheitsdaten?


Von Ina Bullwinkel,

Mit dem elektronischen Patient*innendossier geht es in Basel nicht vorwĂ€rts. Ein Grund: Es gibt vor Ort keine Stelle, um eines zu eröffnen. Selbst der ehemalige Kantonsarzt fĂ€hrt deshalb nach ZĂŒrich.
Pflege WOZ
Notstand in der Pflege

«HÀtte ein schlimmer Unfall etwas geÀndert?»


Von Florian Bachmann, WOZ (Fotos), Sarah Schmalz, WOZ,

Der Personalmangel in der Pflege spitzt sich zu, erste SpitĂ€ler schliessen Abteilungen. Was heisst das fĂŒr die Patient:innen und das Personal? Vier Pflegefachfrauen erzĂ€hlen.