Ist der Zukunftstag sinnvoll?
Heute ist nationaler Zukunftstag. Er soll kein «normaler Berufsschnuppertag» sein, sondern Jugendlichen mit einem «Seitenwechsel» Einblicke in Berufe ermöglichen, in denen ihr Geschlecht untervertreten ist. Das Projekt ist eine Kooperation von Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen sowie Partner*innen aus diversen Städten und Kantonen und wird vom Bund finanziell unterstützt. Es soll den Jugendlichen Mut und Selbstvertrauen vermitteln, «ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechterbildern an die Hand zu nehmen». Dabei verbringen die Jugendlichen in der Regel einen Tag am Arbeitsplatz von Verwandten oder Bekannten oder in einem Betrieb, der entsprechende Projekte anbietet.
Der Seitenwechsel ist falsch formuliert!
Haben wir unseren Kindern doch beigebracht, dass es keine Mädchenfarben und Männersport gibt und nun das… Ich störe mich am Wort Seitenwechsel.
Seitenwechsel
Sehr sinnvoll und unbedingt beibehalten. Gerade weil die Kinder sehr oft keine Vorstellung von einem Beruf haben und so Einblicke in echte Berufe, Firmen und Menschen in der (realen) Arbeitswelt erhalten. Grundsatz war und ist immer noch, dass Mädchen und Jungs offen für alle Berufe sind und nicht wegen Klischees die Berufswahl treffen.
«Bei den meisten muss erst etwas geschehen»
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Das musst du zur Erbschaftssteuer-Initiative wissen
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Wo Hunde beim Lesen helfen und Koffer voller Geschichten warten
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Gemischte Waren fürs St. Johann
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Spielplatz beim Tierpark Lange Erlen wieder geschlossen
Von Michelle Isler,
Obwohl der beliebte Spielplatz beim Tierpark erst gerade repariert wurde, ist er jetzt schon wieder zugesperrt – «bis auf Weiteres». Der Verein Tierpark Lange Erlen will sich Zeit für die Planung weiterer Sanierungsarbeiten nehmen.
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Die Service-Citoyen-Initiative, über die wir am 30. November abstimmen, will den obligatorischen Militärdienst zu einem allgemeinen Bürger*innendienst für alle weiterentwickeln. Die zehn wichtigsten Fragen und Antworten.
Hasis Doppeldecker entstand durch Zufall
Von Michelle Isler,
Seit über 15 Jahren gibt es Doppeldecker an der Herbstmesse bei Hasi’s Alphütte am Petersgraben. Zum Erfolgsrezept gehören nicht nur Hörnli, Gehacktes und Raclettekäse, sondern auch Mund-zu-Mund-Werbung.
Keck-Kiosk schon wieder geschlossen
Von Valerie Zaslawski,
Der im Juni vom Parterre One lancierte Infopoint mit Gastroangebot oberhalb der Kasernenwiese ist bereits wieder Geschichte. Der Verein Pro Kasernenareal sucht nach einem neuen Konzept.
Restaurant Lazai: Überleben auf der Baustelle
Von Michelle Isler,
Gastrobetriebe auf Entwicklungsarealen haben es nicht leicht: Der Grossteil der zukünftigen Kund*innen ist noch nicht vor Ort. Das besorgt das Restaurant Lazai aber nicht. Es überlebt, weil ein Verein die Kosten deckt.
Visionen mit Bart
Von Ina Bullwinkel,
Visionen für die nächste Generation, entwickelt von älteren Herren, scheinen der neue Zeitgeist zu sein. Auf der Strecke bleibt das Hier und Jetzt und eine Zukunftsperspektive für alle. Daher muss die jüngere Generation hartnäckig bleiben, findet Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Wo Pflanzen eine zweite Chance bekommen
Von Ambra Bianchi,
Im Pflanzenbrocki an der Kleinhüningerstrasse finden Pflanzen aus zweiter Hand ein neues Zuhause. Der Laden hat sich etabliert. Die Zwischennutzung im Kleinbasel endet jedoch im nächsten Jahr, dann braucht die Kollektivgesellschaft eine neue Räumlichkeit.
Der Service Citoyen für Frauen ist ein Affront
Von Helena Krauser,
Die Initiative will unter dem Deckmantel der Emanzipation Frauen denselben Dienst abverlangen wie Männern. Dabei ignoriert sie, dass Frauen bereits einen grossen Dienst an der Allgemeinheit leisten. Ein Kommentar.
Der Wein und die Leinwand
Von David Rutschmann,
Jetzt geht’s um die Wurst
Von Ambra Bianchi,
Zur Regierungs-Ersatzwahl Baselland
Warum chauffieren Eltern ihre Kinder?
Von Valerie Wendenburg,
Viele Gemeinden führen seit Jahren einen erfolglosen Kampf gegen Elterntaxis. Wir haben Mütter und Väter gefragt, warum sie ihre Kinder mit dem Auto in die Schule bringen. Die Gründe sind profaner als man denkt.
Die Mär vom Staatsabbau
Von Luca Urgese,
Die Einnahmen des Kantons wachsen. Doch die Ausgaben wachsen noch stärker. Dennoch werden die Linken nicht müde, den Staatsabbau zu beklagen. Über ein linkes Narrativ, das schlicht falsch ist.
Spielgruppen auf verlorenem Posten?
Von Valerie Wendenburg,
Und wieder pfeifen die Häuser
Von Helena Krauser,