Sollte Esther Keller Regierungsrätin bleiben?
Die Grünliberale Regierungsrätin Esther Keller (GLP) muss als einzige Bisherige um ihren Sitz in der Regierung zittern. Im ersten Wahlgang am Sonntag hat sie das absolute Mehr verfehlt. Im zweiten Wahlgang am 24. November werden die Linken sie mit der Grünen Anina Ineichen herausfordern – sie und ihre Partei haben am Sonntag ein gutes Ergebnis erzielt. Die gleichzeitig anstehenden Abstimmungen (u.a. Ausländer*innenstimmrecht, Rheintunnel und Mietrecht) werden zudem viel linkes Stimmvolk an die Urne locken. Um die Chancen zu schmälern, dass es eine linke Mehrheit in der Regierung geben könnte, hat die FDP beim Parteitag nach den Wahlen ihre Kandidatin Eva Biland zurückgezogen. Sie weiter im Rennen zu halten, wäre zu riskant gewesen. Nun hoffen die Bürgerlichen, dass ihre Wähler*innen für Esther Keller stimmen werden und die linke Regierungsmehrheit verhindert werden kann.
Geht so der Wandel?
Die Männer bleiben sitzen, und zwei Frauen schwitzen.
Möge die Wahl entscheiden
Unabhängig meiner Persönlichen Meinung. Muss man fairerweise schon auch erkennen, dass das Bau- und Verkehrsdepartement, auch, wenn es besser laufen würde, immer aneckt. Eine Baustelle ist für die direkt Betroffenen (z.B. Anwohner) selten ein Highlight. Somit ist die Kritik schnell da (kenne ich irgendwie von meinem Berufsstand :-) Wie auch immer die Wahl aussieht. Der Kanton muss jedenfalls bei den Bautätigkeiten schneller werden. Wenn ich sehe, was die Privatwirtschaft innert kürzester Zeit bewerkstelligt und wir Jahre für eine Einkaufsstrasse mit schönen Steinen benötigen und an der Clarastrasse herum "bäschele", dann habe ich schon Fragen.
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