2024-12-03 Frage des Tages Obdachlose-1

Macht Basel genug für Obdachlose?

Der Housing-First-Ansatz im Kanton Basel-Stadt wird nach vier Jahren als Pilotprojekt in den Regelbetrieb überführt. In dieser Zeit konnten 31 Wohnungen an obdachlose Personen, die seit mindestens zwei Jahren in Basel leben, vermittelt werden. Bei Housing First wird den Obdachlosen unmittelbar eine Wohnung zur Verfügung gestellt, um langjährige Obdachlosigkeit zu durchbrechen und danach auf dieser Basis individuell deren Wiedereingliederung möglich zu machen. Da viele von ihnen unter Suchterkrankungen oder komplexen psychischen Problemen leiden, fallen sie bei den bestehenden Unterstützungsprogrammen durch die Maschen. Doch der Wohnraum für Housing-First-Angebote ist knapp und die bestehenden Einrichtungen sind ausgelastet, wie Involvierte beim vierten Drogenstammtisch erzählten. Einige fordern, dass der Kanton mehr Liegenschaften kaufen soll. Dazu kommt, dass rund 60 Prozent der Menschen ohne Wohnsitz Sans-Papiers sind, wie Sozialforscher Jörg Dittmann in der WOZ aufzeigt. Sie haben keinen Zugang zu Housing First, denn dafür muss man zwei Jahre in Basel gemeldet sein, weil der Kanton «die Ansiedlung von Armut» verhindern will.

470 Stimmen
Valerie Wendenburg
Valerie Wendenburg
Moderation
Top antworten
Stefan Hilbrand
03. Dezember 2024 um 12:56

Sieben lange Jahre betreute ich die 'Laufkundschaft' des damaligen 'Büros für Notwohnungen' im Sozialdepartements Winterthur. Obdachlose gibt es relativ wenige und wenn doch, schlafen sie oft 'freiwillig' draussen und in selbst gewählter Distanz zur Gesellschaft. Man findet sie oft kaum, sie schlafen teils in Wäldern und Sandsteinhöhlen und man muss das akzeptieren.  Wohnungslose gibt es hingegen viele und das ist das wirkliche Problem. Wohnungslose 'surfen' vom Auto aufs Sofa bei Bekannten bis zur Notschlafstelle. Manchmal nächtigen sie draussen und 31 (!) besonders Glückliche fanden in Basel bei 'Housing First' eine eigene Wohnung. Nur wenige waren ohne externe Hilfe beim Wohnen überfordert. Die Gründe für Wohnungslosigkeit sind bekannt, neben persönlichen GAUs wie Scheidung, Tod des geliebten Partners, Verlust der Arbeit oder Krankheit/Unfall sind es systemische:  Die Teuerungauf den Mieten, Kündigung der Wohnung - individuell oder Leerräumung, Gentrifizierung.  (* 4 Prozent jährlich seit Annahme des BVG 1985). Das Soziale Netz in den Städten Basel, Zürich, Winterthur ist also hilfreich und ziemlich effizient gegen die grösste Not, die Politik müsste aber bei den Grundstückpreisen und dem Immobilienhandel ansetzen, um die Wurzel des Übels und eine weitere Fehlentwicklung zu bekämpfen. 

Ueli Keller
03. Dezember 2024 um 08:16

Obdachlosigkeit sehe ich als einen Teil einer Welt, die von Gier, Herrsch- und Vergnügungssucht sowie von Zerstörungswut geprägt ist. Es ist gut, wenn wir gemeinsam mehr für und mit Menschen tun, die von strukturell begründeter Ungerechtigkeit persönlich betroffen sind.

Valerie Kommentar-1
Streit ums Stadtteilsekretariat

Alle Parteien raus! Sie haben da nichts zu suchen

Von Valerie Zaslawski,

Das Stadtteilsekretariat Kleinbasel steht in der Kritik, zu links zu sein. Nachdem die bürgerlichen Parteien ihm bereits den Rücken gekehrt haben, sollten auch die linken ihre Rolle überdenken. Parteien haben andere Gremien, um mitzuwirken, kommentiert Valerie Zaslawski.

Das Stadtteilsekretariat Kleinbasel steht in der Kritik, zu links zu sein. Nachdem die bürgerlichen Parteien ihm bereits den Rücken gekehrt haben, sollten auch die linken ihre Rolle überdenken. Parteien haben andere Gremien, um mitzuwirken, kommentiert Valerie Zaslawski.

Leila Moon
Causa Leila Moon

Ist eine konstruktive Debatte möglich?

Von Valerie Wendenburg ,

Die Debatte zur auf Eis gelegten Vergabe des Kulturpreises an Leila Moon sowie ein abgesagtes Konzert im linken Kulturlokal Hirscheneck zeigen, wie herausfordernd es aktuell ist, sich zum Nahostkonflikt zu äussern. Misst die Linke mit zwei Ellen, wie SVP-Präsident Pascal Messerli sagt? Wir haben uns in der linken Kulturszene umgehört.

Die Debatte zur auf Eis gelegten Vergabe des Kulturpreises an Leila Moon sowie ein abgesagtes Konzert im linken Kulturlokal Hirscheneck zeigen, wie herausfordernd es aktuell ist, sich zum Nahostkonflikt zu äussern. Misst die Linke mit zwei Ellen, wie SVP-Präsident Pascal Messerli sagt? Wir haben uns in der linken Kulturszene umgehört.

Leila Moon
Kulturförderpreis an Leila Moon

Interpellation: Gibt es ein politisches Vetorecht?

Von Valerie Wendenburg ,

Seitdem die Preisverleihung des Kulturförderpreises vorerst abgesagt ist, wird die Causa Leila Moon kontrovers diskutiert. Auch für Basta-Grossrat Oliver Bolliger ist das Thema nicht vom Tisch, er hat eine Interpellation eingereicht und will unter anderem wissen, wie die Kulturförderung künftig vor politischen Kampagnen geschützt werden kann.

Seitdem die Preisverleihung des Kulturförderpreises vorerst abgesagt ist, wird die Causa Leila Moon kontrovers diskutiert. Auch für Basta-Grossrat Oliver Bolliger ist das Thema nicht vom Tisch, er hat eine Interpellation eingereicht und will unter anderem wissen, wie die Kulturförderung künftig vor politischen Kampagnen geschützt werden kann.

Wahl- und Abstimmungssonntag

Plakate, die fuer und gegen den Autobahnausbau in der Schweiz werben, haengen in Birsfelden, am Dienstag, 12. November 2024. Am 24. November 2024 wird ueber den Bundesbeschluss ueber den Ausbauschritt 2023 fuer die Nationalstrassen abgestimmt. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)
Autobahn-Ausbau

Am Ende des Tunnels

Von David Rutschmann,

Der Rheintunnel konnte nicht genug Versprechen für die Entlastung der staugeplagten Bevölkerung kreieren – und stand quer zum Klimaziel 2037. Für die Ablehnung des Projekts im Autoland Schweiz brauchte es aber auch eine ordentliche Dosis Sparsamkeit und Wachstumskritik.

Der Rheintunnel konnte nicht genug Versprechen für die Entlastung der staugeplagten Bevölkerung kreieren – und stand quer zum Klimaziel 2037. Für die Ablehnung des Projekts im Autoland Schweiz brauchte es aber auch eine ordentliche Dosis Sparsamkeit und Wachstumskritik.

Abst. Nov24 | Musikvielfalt Ablehnung konstenierte Gesichter bei La Nefera und Kaspar von Grünigen
Musikvielfalt

Die Initiative, die keine Harmonien fand

Von Helena Krauser,

Die Musikvielfaltinitiative wurde deutlich abgelehnt. Sie kam trotz lautstarken Kampagnen nicht gegen die Gegner*innen an und verharrte innerhalb der eigenen Bubble. Am Ende siegten die Angst und die Kulturskeptiker*innen.

Die Musikvielfaltinitiative wurde deutlich abgelehnt. Sie kam trotz lautstarken Kampagnen nicht gegen die Gegner*innen an und verharrte innerhalb der eigenen Bubble. Am Ende siegten die Angst und die Kulturskeptiker*innen.

***SYMBOLBILD*** Muster eines neuen Schweizer Passes fuer eine auslaendische Person, fotografiert am Dienstag, 1. November 2022, in Bern. Seit dem 31. Oktober 2022 gibt es eine neue Pass-Serie. Die neue Pass-Serie entspricht den neuesten Standards fuer Identitaetsdokumente. Das Buechlein enthaelt Designelemente, die von der Schweizer Landschaft inspiriert sind. (KEYSTONE/Christian Beutler)
Trotz Nein an der Urne

Beerdigt ist das Einwohner*innen-Stimmrecht noch nicht

Von Michelle Isler,

Ausländer*innen dürfen auch künftig in Basel nicht politisch mitbestimmen. Auch in einem dritten Anlauf scheitert das Anliegen an der Urne. Es dürfte aber nicht der Letzte sein.

Ausländer*innen dürfen auch künftig in Basel nicht politisch mitbestimmen. Auch in einem dritten Anlauf scheitert das Anliegen an der Urne. Es dürfte aber nicht der Letzte sein.

So hat Basel gewählt-1

Bajour am 24. November 2024

So hat Basel-Stadt gestimmt

Ein intensiver Abstimmungssonntag: In Basel-Stadt wurde die neue Regierungsrätin gewählt und über drei kantonale sowie vier nationale Vorlagen abgestimmt. Hier findest du eine Übersicht.

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Plakate, die fuer und gegen den Autobahnausbau in der Schweiz werben, haengen in Birsfelden, am Dienstag, 12. November 2024. Am 24. November 2024 wird ueber den Bundesbeschluss ueber den Ausbauschritt 2023 fuer die Nationalstrassen abgestimmt. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)

David Rutschmann am 24. November 2024

Am Ende des Tunnels

Der Rheintunnel konnte nicht genug Versprechen für die Entlastung der staugeplagten Bevölkerung kreieren – und stand quer zum Klimaziel 2037. Für die Ablehnung des Projekts im Autoland Schweiz brauchte es aber auch eine ordentliche Dosis Sparsamkeit und Wachstumskritik.

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***SYMBOLBILD*** Muster eines neuen Schweizer Passes fuer eine auslaendische Person, fotografiert am Dienstag, 1. November 2022, in Bern. Seit dem 31. Oktober 2022 gibt es eine neue Pass-Serie. Die neue Pass-Serie entspricht den neuesten Standards fuer Identitaetsdokumente. Das Buechlein enthaelt Designelemente, die von der Schweizer Landschaft inspiriert sind. (KEYSTONE/Christian Beutler)

Michelle Isler am 24. November 2024

Beerdigt ist das Einwohner*innen-Stimmrecht noch nicht

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Helena Krauser am 24. November 2024

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Abst. Nov24 | Jennifer Perez La Nefera

Helena Krauser am 24. November 2024

«The Hustle must go on»

Bei der Musikvielfaltinitiative zeichnet sich ein deutliches Nein ab. Die Initiant*innen sind trotzdem froh, einen Stein ins Rollen gebracht zu haben und hoffen, dass die Mobilisierung dennoch Früchte trägt.

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Abst. Nov24 | Annina von Falkenstein LDP im Interview

Helena Krauser am 24. November 2024

«Ein Verteilkampf wäre definitiv eine Gefahr gewesen»

Die Gegner*innen der Musikvielfaltinitiative freuen sich über das deutliche Nein und kritisieren die Strategie der Initiant*innen. Zwei Stimmen aus dem Contra-Lager.

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Abst. Nov24 | Max Voegtli im Interview zum Rheintunnel / Autobahnausbau

David Rutschmann am 24. November 2024

«Das Stauproblem ist nicht vom Tisch»

Klimaaktivist Max Voegtli hat sich in Basel gegen den Rheintunnel eingesetzt – denn hier versprach er sich, den Autobahnausbau ablehnen zu können. Er ist zufrieden mit dem Zwischenresultat, nun soll die Stauproblematik angegangen werden.

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Abst. Nov24 | Esther Keller GLP blickt nach vorne

David Rutschmann am 24. November 2024

«Es muss ein Gewinn sein für Basel»

Die wiedergewählte Verkehrsdirektorin Esther Keller verspricht, falls der Rheintunnel – trotz Nein in Basel – kommt, sollen die Basler*innen davon profitieren. Sie will weniger Ausweichverkehr in den Quartieren und weniger Lärm.

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Abst. Nov24 | Felix Wehrli SVP im Interview zum Einwohner*innenstimmrecht

Michelle Isler am 24. November 2024

«In Basel ist es sehr einfach, sich einbürgern zu lassen»

SVP-Grossrat Felix Wehrli hat ein Nein zum Einwohner*innen-Stimmrecht erwartet. Der «richtige Weg», um politisch mitbestimmen zu können, wäre aus seiner Sicht die Einbürgerung.

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Abst. Nov24 | Edibe Gölgeli im Interview zum Einwohner*innenstimmrecht

Michelle Isler am 24. November 2024

«Politik ist immer Bohren an dicken Brettern»

Edibe Gölgeli ist nach dem Nein zum Einwohner*innen-Stimmrecht enttäuscht. Dass der Nein-Anteil gegenüber der letzten Abstimmung von 2010 deutlich kleiner geworden ist, zeige aber, dass man dem Ziel näher komme.

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Abst. Nov24 | Jubel um Conradin Cramer nach Ja zum ESC

David Rutschmann am 24. November 2024

«Das ist ein riesiger Ansporn für alle»

Regierungspräsident Conradin Cramer ist froh, dass Basel-Stadt dem ESC-Kredit zugestimmt hat. Jetzt sei alles bereit für die grosse Party.

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Abst. Nov24 Grüne Freude über Rheintunnel

Michelle Isler am 24. November 2024

«Ich finde, wir haben nur gewonnen»

Schon nach der Auswertung der brieflich Abstimmenden war klar: Esther Kellers Vorsprung ist uneinholbar, sie bleibt Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartements. Die Grünen-Kandidatin Anina Ineichen machte mehr als 10'000 weniger und spricht im Bajour-Interview von einem «beachtlichen Resultat».

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Abst. Nov24 | Jubel von Esther Keller

David Rutschmann am 24. November 2024

«Es ist ein Vertrauensbeweis»

Esther Keller ist erleichtert. Die GLP-Regierungsrätin kann ihren Sitz gegen Anina Ineichen (Grüne) verteidigen. Sie sieht das Resultat als deutliche Bestätigung der Bevölkerung.

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Stimmrecht NEU-1 (1)

Helena Krauser am 22. November 2024

Ein Nein bedeutet ihr Go!

Noch bevor die Stimmbevölkerung definitiv über das Ausländer*innenstimmrecht entschieden hat, formiert sich bereits ein Komitee, das eine neue Initiative zum Thema plant.

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David Rutschmann und Christophe Schneider

David Rutschmann am 18. November 2024

«Ich habe mir für die Einbürgerung keinen Timer gestellt»

Deutsche sind die grösste ausländische Diaspora in Basel, sie machen neun Prozent der Basler Bevölkerung aus. Zwei von ihnen: Christophe Schneider, der sich seit sechs Jahren nicht einbürgern lässt, und David Rutschmann, der noch acht Jahre warten muss. Ein Gespräch über das Ausländer*innenstimmrecht, Bürokratie und Zugehörigkeit.

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Regierungspraesidentin Natalie Rickli anlaesslich der Neueroeffnung der Delir Unit und dem 10jaehrige Jubilaeum.der akutsomatischen Demenz- und Delirabteilung im Spital Affoltern, aufgenommen am Mittwoch, 18. September 2024 in Affoltern am Albis. (KEYSTONE/Ennio Leanza)

Valerie Wendenburg am 13. November 2024

Worum es bei der Efas-Vorlage geht

Am 24. November steht mit Efas wieder eine komplexe Gesundheitsvorlage an. Wieder streiten sich Befürworter*innen und Gegner*innen, ob damit die Krankenkassenprämien steigen oder sinken werden. Die wichtigsten Punkte im Überblick.

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Grossratswahlen 2020 Grüne Basta
Grüne und Basta

Ade GAB!

Von Michelle Isler,

Künftig gibt es im Grossen Rat eine linke Fraktion mehr: Basta und Grüne gehen ab der nächsten Legislatur getrennte Fraktionswege. Trennungsschmerz? Im Gegenteil.

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GEwalt gegen Frauen Mädona
Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen»

Empörung reicht nicht

Von Valerie Wendenburg ,

Selten ist Gewalt gegen Frauen so sichtbar wie in diesen Tagen. Pünktlich zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen ist auch Basel orange unterwegs. Verschiedene Organisationen in der Stadt verteilen einen orangen Sattelschutz, gleichfarbige Zuckerwatte und Flyer, um auf Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen.

Selten ist Gewalt gegen Frauen so sichtbar wie in diesen Tagen. Pünktlich zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen ist auch Basel orange unterwegs. Verschiedene Organisationen in der Stadt verteilen einen orangen Sattelschutz, gleichfarbige Zuckerwatte und Flyer, um auf Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen.

GIF Tanz BajourBeat ok average
BajourBeat der Woche

ok average – «Beneath Shed Skin»

Von Jan Soder,

Das Cinematic-Art-Pop-Duo aus Basel und Zürich veröffentlicht nach fünfeinhalb Jahren das erste Album und besingt darauf die «unangenehmen Dinge». Im Interview erklären die beiden Musiker*innen, was hinter ihrer Genre-Bezeichnung steckt.

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Wahlplakate fuer Florence Brenzikofer (Gruene), links, und Sarah Regez (SVP), rechts, haengen in Liestal, am Dienstag, 12. September 2023. Am 22. Oktober 2023 finden die Schweizer Parlamentswahlen statt. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)
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Mit Masturbation, Serien und Medis gegen Langeweile
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Podcasterin Kafi Freitag, Campaigner Daniel Graf und Satiriker Karpi haben ADHS. Im Bajour-Büro haben sie sich über ihre ADHS-Leiden und -Strategien ausgetauscht. Ein Gespräch zum Nachhören oder Nachschauen.