Wie stellst du dir Basel in der Zukunft vor?
Wie wird sich Basel in den kommenden Jahren und Jahrzehnten entwickeln? Diese Frage beschäftigt die Wissenschaft, die Politik und nicht zuletzt die Menschen, die in der Stadt leben. Sei es aufgrund der Klimakrise, des technologischen Fortschritts, des demografischen Wandels oder aufgrund anderer Ereignisse.
Im Rahmen des Interfinity-Festivals findet die interaktive Ausstellung «After the Deluge» von Michael Schindhelm statt. Darin dreht sich alles um die Frage: «Stell dir vor, es kommt eine grosse Flut – und danach entsteht eine neue Welt.» Ein zentrales Element ist ein Raum, in den Besucher*innen ab dem 6. Oktober zwischen 9 und 18 Uhr eigene Pflanzen und Gegenstände mitbringen können, die für sie in einer postapokalyptischen Welt wertvoll wären. Die Ausstellung setzt sich kritisch mit heutigen Ansätzen zur Stadtökologie und dem Umgang mit der Natur auseinander und zeigt alternative Perspektiven für das urbane Leben der Zukunft auf. Wir möchten in Kooperation mit Interfinity von dir wissen, wie dein Traum von einer neuen Welt nach der grossen Flut aussieht. Die Antworten der Bajour-Leser*innen werden im Rahmen der Ausstellung gezeigt und sind somit ein Teil der Schau, die vom 14. Oktober bis zum 4. November im Kreislaufgebäude auf dem Franck-Areal läuft.
Die Vergänglichkeit
… es schlacht e mol e Stund, goht Basel au ins Grab, und streckt no do und dört e Glied zum Boden us, e Joch, en alte Turn, e Giebelwand; es wachst do Holder druf, do Büechli, Tanne dört, … Und goht in langer Zit e Wandersma ne halbi Stund, e Stund wit dra verbei, se luegt er dure, lit ke Nebel druf, und seit si'm Kamerad, wo mittem goht: «Lueg, dört isch Basel gstande! Selle Turn seig d'Peterschilche gsi, 's isch schad derfür!» …
Die Arche Noah
Gott hat doch versprochen, dass er die Welt nicht mehr überfluten wird mit dem Regenbogen. 🌈
Wer zieht in die alte Hauptpost – bei den Preisen?
Fair Pay und Qualität – bei wem kommt es an?
Schon wieder ein neuer Club im Singerhaus
Hier werden Brunch-Skeptiker*innen bekehrt
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Regierungs-Ersatzwahl Baselland
Theater probt aktuell mit anorektischen Menschen
Von Valerie Wendenburg,
Lisa Christ – Wie fühlt es sich an, wenn niemand lacht?
Von Helena Krauser, Mathias Balzer, FRIDA,
Wohnst du schon oder suchst du noch?
Von Ambra Bianchi,
«Die Schliessung kam für viele überraschend»
Von Valerie Wendenburg,
Nur irgendein Late-Night-Show-Moderator?
Von Ina Bullwinkel,
Die Angriffe auf die Meinungsfreiheit und auf die informierte Bevölkerung nehmen zu. Nicht nur in den USA auf Jimmy Kimmel und Co. Auch in der Schweiz, indem man dem Journalismus eine zukunftsgerichtete Medienförderung verweigert und ihn abhängig macht von teils intransparenten privaten Geldgeber*innen.
Die BScene geht back to the roots
Von Ernst Field,
Im Interview erklärt der BScene-Präsident Jeroen van Vulpen wie es nach einem Jahr Pause bei der BScene weitergeht und was er sich von der Jubiläumsausgabe wünscht.
Der Herr der verlorenen Dinge
Von Ambra Bianchi,
Ivan Röthlisberger betreibt das Fundbüro des Kollegienhauses. Hier finden nicht nur vergessene Gegenstände wieder zu ihren Besitzer*innen, sondern auch Menschen zueinander.
Es herbschteled
Von Ambra Bianchi,
Herbstzeit heisst Wohlfühlzeit. Hier sind fünf Tipps, die dir graue Tage in Basel versüssen.
Diversity – Wir müssen reden!
Von Dan Wiener,
Kulturunternehmer Dan Wiener stört sich, dass Diversity zum Modewort geworden ist. Auch das neue Kulturleitbild des Kantons setzt auf das schwammige Handlungsfeld «Zugänglichkeit und Inklusion». Wiener wünscht sich mehr gelebte Vielfalt und weniger vorgeschobene Labels.
Ist Basel fertig gebaut?
Von Luca Urgese,
Die linke Mehrheit der Bau- und Raumplanungskommission (BRK) will den Bau 52 auf dem Roche-Areal an der Grenzacherstrasse erhalten. Sie legt sich damit quer zu den Abrissplänen von Roche. Bajour-Kolumnist Luca Urgese fragt sich: Warum machen uns Abrissprojekte solche Mühe?
Von der Beamtenburg zum Co-Living
Von David Rutschmann,
Aus einem alten Verwaltungsgebäude in Kleinhüningen hat der Kanton erfolgreich ein modernes Wohngebäude gezimmert. Hier verstecken sich Bäder in Einbauschränken und Musik-Proberäume im Keller.
«Wir sind das Öl im Getriebe»
Von Valerie Wendenburg,
In der ersten Semesterwoche wird im Kollegienhaus jeweils ein Pop-Up IT-Service Desk eingerichtet, an dem diese Woche mehr als 500 Student*innen Rat gesucht haben. Denn wenn die Technik nicht läuft, harzt auch der Studienbeginn.
Hier tanzt Basel
Von Ambra Bianchi,
Ob blutige Anfänger*in oder professionelles Tanzfüdli: Wer Lust hat, sich mit Gleichgesinnten auf die Tanzfläche zu wagen, findet in Basel jede Menge Möglichkeiten. Wir zeigen dir, wo und wann – inklusive Soundtrack zum Einstimmen.